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  • Generative Engine Optimization: Wie rankst du in 2025 bei ChatGPT und Co?

    Generative Engine Optimization: Wie rankst du in 2025 bei ChatGPT und Co?

    Immer mehr Menschen recherchieren heute direkt über ChatGPT, Gemini, Perplexity und ähnliche KI-Systeme. Im Juni 2025 verzeichnete ChatGPT alleine rund 800 Millionen wöchentliche Nutzer. Damit verlagert sich ein wachsender Anteil der Online-Recherche von klassischen Suchmaschinen hin zu GPT-basierte Plattformen.

    Willst du mit deinem Unternehmen bei GPT & Co. als Quelle sichtbar sein, reicht klassische SEO nicht mehr.
    → Dann brauchst du Generative Engine Optimization (GEO).

    Wie funktionieren generative Engines überhaupt?

    Generative KI-Systeme wie ChatGPT basieren technisch auf zwei Komponenten:

    einem grossen Sprachmodell (Large Language Model, LLM) wie etwa GPT-4o sowie einer integrierten Suchmaschine, beispielsweise Bing Search bei ChatGPT, Google bei Gemini oder einer API-basierten Suchtechnologie bei Plattformen wie Perplexity.

    Der Prozess läuft meist so ab:

    Der Nutzer gibt eine eher lange, ausführliche Anfrage ein (viel länger als typische Google Keywords).

    Generative KI-Systeme kombinieren bei der Beantwortung von Anfragen Inhalte aus ihrem trainierten Wissensspeicher mit aktuellen Informationen aus dem Web. Dazu durchsuchen sie im Hintergrund relevante Quellen, analysieren diese und generieren daraus in mehreren Schritten eine strukturierte Antwort.

    Was macht GPT anders als Google?

    Während klassische SEO-Inhalte primär für echte Nutzer optimiert werden und Google das Nutzerverhalten (z.B. Klicks, Verweildauer) als indirektes Signal nutzt, verfolgt Generative Engine Optimization (GEO) ein zusätzliches Ziel.

    KI-Chatbots wie ChatGPT, Gemini AI Overviews oder Perplexity sollen die Inhalte möglichst direkt in ihre Antworten übernehmen können.

    Und GPT & Co. sind kein Suchsystem, sondern ein Sprachmodell mit Zugriff auf Webinhalte.

    Wie wird man also bei GPTs sichtbar?

    Was sollte man beachten, wenn man mit der eigenen Webseite in den Antworten von ChatGPT & Co. erscheinen möchte?

    Was braucht es (neue GEO-relevante Faktoren):

    Klarer, zitierbarer Fliesstext
    → präzise Aussagen, sauber formulierte Absätze, einfache Sprache

    Strukturierte Inhalte
    → Listen, FAQs, Tabellen → GPT bevorzugt klar strukturierte Inhalte

    Eigene Daten & Studien
    → exklusive Inhalte (Zahlen, Studien, Cases), die GPT als Quelle verwenden kann

    Brand-Signale & Erwähnungen
    → bekannte Marken, Erwähnungen in grossen Medien, .gov- / .edu-Quellen → werden häufiger zitiert

    Markennennung & Autorenschaft sichtbar machen
    → klare Nennung von Marke und Autor → GPT erkennt das und bevorzugt es bei Zitaten

    Thematische Autorität aufbauen
    → mehrere fundierte Inhalte zu einem Thema → GPT erkennt Konsistenz und Kompetenz

    Tendenz zu Kurzantworten nutzen
    → bei häufigen Fragen ultraklare, prägnante Antworten bereitstellen → erhöht Chance auf Übernahme in GPT-Antworten


    Aber es gibt aktuell kein fixes, allgemeingültiges «GEO-Ranking».

    GPT-basierte Such- und Antwortsysteme kombinieren Informationen aus verschiedenen Quellen.

    • Dabei fliessen einerseits Inhalte aus dem ursprünglichen KI-Training ein, also Wissen, das beim Trainieren des Sprachmodells aufgenommen wurde.
    • Andererseits greifen die Systeme auf aktuelle Webquellen zurück, die über integrierte Suchmaschinen oder API-Zugriffe abgerufen werden.

    Jeder Nutzer-Prompt löst einen neuen Generierungsprozess aus, bei dem individuell entschieden wird, welche Quellen in die Antwort einbezogen und wie sie gewichtet werden.

    Dadurch entstehen dynamische, fallabhängige Antworten.

    Fortschritte in der Generative Engine Optimization (GEO) beruhen daher momentan auf dem erwähnten Basiswissen aufbauend auf Praxistests.

    Praxisbeispiel: Eigener GPT-Test – so werden SEO-Agenturen aktuell genannt

    Um besser zu verstehen, wie GPT-basierte Systeme wie ChatGPT aktuell solche Antworten generieren, habe ich einen eigenen Test durchgeführt:

    👉 Prompt:
    «Was ist die beste SEO Agentur in der Schweiz?»

    geo

    Ergebnis und Beobachtung

    1️⃣ Keine direkte Antwort
    → ChatGPT vermeidet es, eine konkrete «beste» Agentur zu nennen und verweist auf Kriterien wie Branche, Unternehmensgrösse und Budget.

    2️⃣ Auflistung bekannter Agenturen
    → In der ersten Antwort wurden vor allem etablierte, grössere Agenturen mit starker Markenreputation genannt:

    • Advance Metrics
    • BlueGlass Interactive
    • iqual
    • BEE Digital
    • Webrepublic
    • Dreifive
    • Xeit
    • Brain & Heart

    3️⃣ Transparente Erklärung, warum Google-Ergebnisse davon abweichen
    → GPT weist darauf hin, dass SEO-optimierte Google-Top-Rankings (z.B. von sehr aggressiv optimierten Domains wie seoagentur-schweiz.ch) nicht automatisch auf die «beste» Leistung für den Kunden schliessen lassen.

    4️⃣ Erweiterte Empfehlung auf Nachfrage
    → Nachdem ich konkret nach passenden Agenturen fragte, ergänzte ChatGPT die Liste um kleinere und spezialisierte Anbieter wie:

    • ZUMO SEO
    • Nordfabrik AG
    • Meili & Hess GmbH
    • Okitah
    • SEO Agentur Zürich / Bern
    • DEPT
    • Jung von Matt
    • und SH Digital — allerdings erst nach gezielter Nachfrage.

    5️⃣ Erklärung der Auswahlkriterien
    → ChatGPT nannte als Grundlage für die Empfehlungen u.a.:

    • Branchenverzeichnisse (z.B. Sortlist, Clutch)
    • öffentliche Reputation
    • eigene Erfahrungswerte
    • keine reine SEO-Optimierung, sondern auch Brand-, Medien- und Experten-Reputation.

    Was kann man daraus für GEO lernen?

    Reputation schlägt Onpage-SEO
    → In GPT-Antworten werden primär etablierte Marken und Quellen genannt — nicht zwangsläufig die «SEO-stärksten» Seiten bei Google.

    Kleine, spezialisierte Anbieter brauchen aktiven Aufbau von AI-Sichtbarkeit
    → Ohne starke öffentliche Erwähnungen (z.B. in Medien, Branchenseiten) tauchen sie initial seltener auf.

    GPT filtert tendenziell riskante oder schwach belegte Quellen heraus
    → Reine «SEO-optimierte» Domains wurden nicht empfohlen.

    Gezielte Nachfrage (Conversational SEO!) öffnet Chancen
    → In mehrstufigen Dialogen können auch kleinere Anbieter stärker in den Fokus kommen — wichtig für die Gestaltung von Brand-Content.

    Backlinks und Medienzitate werden noch wichtiger
    → GPT bevorzugt vertrauenswürdige Quellen, z.B. Medienhäuser, Fachartikel, bekannte Marken — klassische «SEO-Backlinks» alleine reichen nicht.

    Fazit aus dem Test

    Wer in generativen KI-Systemen wie ChatGPT und Perplexity sichtbar sein möchte, muss deutlich über klassische Suchmaschinenoptimierung hinausgehen.

    Entscheidend sind der gezielte Aufbau von Markenreputation, die Veröffentlichung eigener Daten und Studien sowie eine verstärkte Präsenz in vertrauenswürdigen Medienquellen.

    Zusätzlich sollten klare Markennennungen auf autoritativen Webseiten platziert werden.

    In einem eigenen Test wurde SH Digital zwar als relevante Quelle genannt, jedoch zunächst erst im fortgeführten Dialog und nicht in der primär angezeigten statischen Antwort.

    Dieses Ergebnis unterstreicht: Sichtbarkeit in KI-basierten Antwortsystemen entsteht nicht automatisch, sondern muss durch eine gezielte Generative Engine Optimization (GEO)-Strategie aktiv aufgebaut werden.

    Was verliert an Bedeutung (im Vergleich zu klassischem SEO):

    Technische SEO (Pagespeed, Core Web Vitals)
    → für GPT-Antworten wenig relevant, da GPT Inhalte textuell verarbeitet

    Page-UX / Design / Navigation
    → GPT greift auf den Textinhalt zu, nicht auf die Nutzererfahrung im Browser

    Interne Verlinkung & PageRank-Optimierung
    → GPT bewertet Inhalte in sich, Kontext in einem einzelnen Text wichtiger als interne Verlinkungen

    Metadaten (Title, Meta Description)
    → für GPT-Antworten weniger relevant, GPT liest und verarbeitet den sichtbaren Content

    Keyword-Dichte / exakte Keyword-Optimierung
    → GPT versteht Sprache semantisch → klare Sprache & inhaltliche Qualität wichtiger als Keyword-Wiederholung

    Wie erkennt man, ob die eigene Marke bei ChatGPT und anderen generativen KI-Systemen sichtbar ist?

    In GPT-basierten Systemen wie ChatGPT, Gemini AI Overviews oder Perplexity gibt es keine festen Rankings wie in der klassischen Google-Suche. Stattdessen generieren die Systeme Antworten dynamisch — auf Basis ihres Trainings, aktueller Webquellen und API-Daten.

    Warum ist das relevant?
    Marken, die in GPT-Antworten erscheinen, werden sichtbarer wahrgenommen. Oft führen diese Erwähnungen zu konkreten Anfragen oder Conversions — ohne dass ein Klick notwendig ist. Um zu wissen, ob und wie die eigene Marke in diesen Systemen sichtbar ist, hilft ein AI Visibility Audit.

    Was leistet ein AI Visibility Audit?

    Ein AI Visibility Audit zeigt:

    • Ob deine Marke, dein Unternehmen oder deine Inhalte in GPT-Antworten überhaupt vorkommen
    • In welchem Kontext sie genannt werden
    • Welche Wettbewerber stattdessen häufiger erscheinen

    So funktioniert das Audit mit dem Semrush AI Toolkit

    1️⃣ Collecting Queries
    Semrush unterhält eine umfangreiche Datenbank typischer Fragen und Prompts, die Nutzer an KI-Plattformen stellen.
    → Daraus werden gezielt jene Anfragen identifiziert, die mit deiner Marke oder deinem Themenumfeld in Verbindung stehen (branded und non-branded).

    2️⃣ Running Queries Through LLMs
    Diese relevanten Anfragen werden automatisiert an verschiedene Plattformen gesendet, darunter:

    • ChatGPT
    • Perplexity
    • Google AI Overviews
    • Weitere GPT-basierte Systeme

    → So lässt sich ermitteln, ob und in welchem Kontext deine Marke oder Inhalte in aktuellen Antworten erscheinen.

    3️⃣ Turning Answers Into Reports
    Die generierten Antworten werden systematisch ausgewertet:

    • Business Landscape → Wie oft wird deine Marke genannt? Welche Wettbewerber dominieren?
    • Brand & Marketing → In welchem Ton spricht die KI über deine Marke? Welche Attribute werden betont?
    • Audience & Content → Welche Themen, Fragen und Interessen stehen aktuell im Fokus der Nutzer?

    4️⃣ Delivering Strategic Recommendations
    Auf Basis dieser Analyse liefert das Semrush AI Toolkit konkrete Handlungsempfehlungen:

    • Wie kannst du deine Markenpositionierung verbessern?
    • Welche Inhalte solltest du gezielt ausbauen?
    • Wo fehlen dir wichtige Erwähnungen oder Verlinkungen?

    Ein AI Visibility Audit macht sichtbar, ob und wie deine Marke in GPT-generierten Antworten vorkommt.
    Gerade weil GPT-basierte Systeme zunehmend als Informationsquelle genutzt werden, ist die gezielte Optimierung der AI-Sichtbarkeit heute eine wertvolle Ergänzung zu klassischem SEO.

    Was das Semrush AI Toolkit über meine Website sagt – und was ich daraus lerne

    Das SEMrush AI Toolkit analysiert, wie grosse Sprachmodelle wie ChatGPT, Gemini oder Perplexity derzeit Informationen über eine Marke verarbeiten und in Antworten verwenden. Für meine Website www.sh-digital.ch hat das Tool konkrete Optimierungsempfehlungen geliefert, um die Sichtbarkeit in KI-generierten Ergebnissen zu verbessern.

    Dazu gehören eine klarere Positionierung als Schweizer Boutique-Agentur, mehr Transparenz bei Preisen und Leistungen sowie der gezielte Ausbau von Educational Content und Referenzen.

    In der Praxis bei über 40 analysierten Chat-Konversationen aus dem Bereich Handwerk, Gartenbau, Industrie und Dienstleistungen haben sich insbesondere klar strukturierte Webseitentexte, die gezielte Platzierung in Empfehlungslisten sowie eigene Studien und verifizierte Daten als wirksam für die Optimierung in GPT-basierten Systemen erwiesen. Insgesamt ist Generative Engine Optimization (GEO) ein zunehmend wichtiger Bestandteil der Content-Strategie, um in KI-basierten Suchergebnissen präsent zu bleiben.

    Muster erkennen in GPT-Antworten

    Ein wichtiger Bestandteil der Generative Engine Optimization (GEO) ist das systematische Reverse Engineering von GPT-Antworten.

    Dabei wird analysiert, welche Inhalte GPT & Co. zu bestimmten Themen tatsächlich anzeigen und aus welchen Quellen diese Informationen stammen.

    Durch gezielte Suchanfragen und Tests lassen sich Muster erkennen, etwa welche Art von Content bevorzugt zitiert wird, welche Seiten häufig genannt werden oder welche Content-Formate (z.B. Listen, definierte Absätze, Studien) besonders gut in KI-Antworten übernommen werden.

    Dieses Wissen hilft dabei, die eigene Content-Strategie gezielt anzupassen und Inhalte so zu optimieren, dass sie mit höherer Wahrscheinlichkeit in Antworten von GPT, Gemini oder Perplexity erscheinen.

    Unsere bisherigen Studien lassen erste Muster möglicher Rankingfaktoren für Generative Engine Optimization (GEO) erkennen.

    Eine abschliessende Bewertung der Optimierungsmöglichkeiten ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht möglich. Unternehmen, die in diesen Bereich investieren möchten, sollten sich bewusst sein, dass GEO derzeit noch stark experimentell ist.

    Im Unterschied zur klassischen Suchmaschinenoptimierung (SEO), bei der die Wirkung auf Sichtbarkeit und Kundenakquise gut belegt ist, fehlen bei GEO noch belastbare Erfolgsnachweise und klare Messgrössen.

  • ChatGPT Nutzerzahlen (Stand Juni 2025)

    Diese Zahlen zeigen eindrücklich, wie tief KI-Tools wie ChatGPT bereits im Alltag angekommen sind – auch in der Schweiz, in Deutschland und Österreich. Wer als Unternehmen das Potenzial jetzt erkennt, kann 2025 enorm profitieren – sei es durch Effizienzsteigerung, smarte Automatisierung oder kreative Anwendungen.

    Überblick: Die wichtigsten Zahlen (weltweit und DACH)

    • ChatGPT erreichte 1 Mio. Nutzer in nur 5 Tagen
    • Aktuell rund 800 Mio. wöchentliche Nutzer weltweit
    • Über 10 Mio. zahlende Abonnenten (Plus, Team, Pro)
    • 15 % der Nutzer stammen aus den USA, rund 4 % aus Deutschland
    • Über 45 % der Nutzer sind unter 24 Jahre alt
    • OpenAI plant bis Ende 2025 1 Milliarde Nutzer weltweit zu erreichen

    Wie viele Menschen nutzen ChatGPT?

    Laut OpenAI nutzen weltweit etwa 400 Millionen Menschen ChatGPT jede Woche. Damit gehört die Plattform zu den meistgenutzten KI-Diensten überhaupt.

    Entwicklung der Nutzerzahlen:

    MonatWöchentliche Nutzer
    November 20221 Mio.
    Januar 202330 Mio.
    November 2023100 Mio.
    Dezember 2024300 Mio.
    Februar 2025400 Mio.
    April 2025600 Mio.
    Mai 2025800 Mio.

    Nutzer in der DACH-Region

    • Die Schweiz und Österreich werden aktuell meist nicht separat ausgewiesen
    • Schätzungen gehen von rund 5–6 % aller ChatGPT-Nutzer im DACH-Raum aus
    • Deutschland hat aktuell einen Nutzeranteil von 4,09 %.
    • Deutschland hat die höchste Anzahl an ChatGPT‑Nutzer:innen in Europa
    Anteil am weltweiten TrafficEntspricht bei 400 Mio. NutzernEntspricht bei 41,3 Mio. EU-Nutzern
    5 %20 Mio.ca. 2,07 Mio.
    6 %24 Mio.ca. 2,48 Mio.

    Nutzerprofil in der EU

    • Altersverteilung: Nahezu 80 % der ChatGPT-Nutzer sind unter 35 Jahre alt.
    • Nutzungsverhalten: Die Mehrheit der Konversationen konzentriert sich auf Lernen und schulische Themen.

    ChatGPT vs. Google: Nutzung im Suchbereich (EU)

    Laut dem Digital Services Act (DSA) Bericht von OpenAI hatte die Suchfunktion von ChatGPT in der EU im Zeitraum Oktober 2024 bis März 2025 im Schnitt 41,3 Millionen monatlich aktive Nutzer. Das entspricht einem Wachstum von fast vierfach gegenüber den 11,2 Millionen im vorherigen Halbjahr.

    Zum Vergleich: Google Search kam im selben Zeitraum laut DSA-Bericht auf:

    • 355,7 Millionen monatlich aktive eingeloggte Nutzer
    • 424,4 Millionen monatlich aktive ausgeloggte Nutzer

    Damit ist Google Search in der EU fast 20-mal größer als ChatGPT Search. Rein rechnerisch liegt Google bei über 770 Millionen aktiven Nutzern pro Monat, ChatGPT bei gut 41 Millionen.

    🔎 Warum das relevant ist: Auch wenn ChatGPT Google (noch) nicht ersetzt, entwickelt sich die KI-Suche zu einem neuen Kanal für Sichtbarkeit – gerade für Inhalte, die als Antwort in AI-Dialogen auftauchen.

    Vergleich mit anderen Plattformen

    ChatGPT ist eine der am schnellsten wachsenden digitalen Plattformen der Geschichte.

    Zeit bis zur 1 Mio. Nutzer:

    PlattformDauer
    Threads1 Stunde
    ChatGPT5 Tage
    Instagram2,5 Monate
    Googleca. 1 Jahr
    Netflix3,5 Jahre

    Altersverteilung im deutschsprachigen Raum (geschätzt, YouGov-Basis)

    AltersgruppeNutzungsanteil
    18–29 Jahre15 %
    30–44 Jahre17 %
    45–64 Jahre9 %
    Über 65 Jahre5 %

    Die Nutzerzahlen sprechen für sich. ChatGPT ist längst kein Nischenthema mehr. Auch im deutschsprachigen Raum setzen immer mehr Menschen – ob privat oder geschäftlich – auf KI-basierte Unterstützung im Alltag. Für Unternehmer:innen ergibt sich daraus ein klares Signal: Wer früh lernt, diese Technologie effizient zu nutzen, verschafft sich einen Vorteil.

  • Wo finde ich das ChatGPT Login?

    Du willst dich bei ChatGPT einloggen, findest aber die Seite nicht? Kein Problem. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du dich in weniger als einer Minute anmeldest, was du bei Problemen tun kannst und wie du ChatGPT auch auf dem Handy nutzt.

    Was ist ChatGPT?

    ChatGPT ist ein KI-Chatbot von OpenAI. Du kannst ihm Fragen stellen, Texte schreiben lassen oder Ideen entwickeln. Viele Unternehmer nutzen ihn heute täglich – für E-Mails, Angebote, Brainstormings oder als digitalen Sparringpartner.

    So loggst du dich bei ChatGPT ein

    Am schnellsten geht’s direkt hier:
    👉 https://chat.openai.com/

    Schritt-für-Schritt:

    1. Öffne chat.openai.com
    2. Klicke auf „Log in“ (nicht „Sign up“)
    3. Melde dich an – per E-Mail, Google- oder Microsoft-Konto
    4. Fertig.

    💡 Tipp: Wenn du kein Konto hast, kannst du auf „Sign up“ klicken und eines erstellen. Die Anmeldung ist kostenlos.

    Häufige Login-Probleme – und was du tun kannst

    Problem: „Ich lande auf einer leeren Seite oder sehe alte Chats.“

    ➡️ Lösung: Einfach auf „New Chat“ klicken oder diesen Link direkt öffnen. Falls du ausgeloggt wurdest, einfach neu anmelden.

    Problem: „Ich habe ein Abo, aber sehe kein GPT-4.“

    ➡️ Lösung: Klick oben auf dein Profilbild → „Settings“ → „Beta Features“ → GPT-4 aktivieren. Abo vorausgesetzt.

    Problem: „Verification failed“ oder „Error logging in.“

    ➡️ Lösung: Seite neu laden, Cookies löschen oder Browser wechseln (Chrome oder Safari funktionieren am besten). Alternativ: Login mit Google-Konto probieren.

    ChatGPT auf dem Handy nutzen

    Option 1: Offizielle App

    Einfach App installieren, einloggen, fertig.

    Option 2: Mobile Website

    Auch chat.openai.com funktioniert im Handy-Browser – aber die App ist komfortabler.

    FAQ – kurz und klar

    Ist ChatGPT kostenlos?
    Ja, mit GPT-3.5. Wer GPT-4 will, braucht ein Abo (20 $/Monat).

    Brauche ich ein Konto?
    Ja – ohne Registrierung geht’s nicht. Du kannst dich aber mit Google oder Microsoft anmelden.

    Was ist der Unterschied zwischen GPT-3.5 und GPT-4?
    GPT-4 ist schneller, präziser und kann längere Texte verarbeiten. Es ist nur in der Pro-Version verfügbar.

    Funktioniert ChatGPT auch auf Deutsch?
    Ja, du kannst komplett auf Deutsch schreiben und fragen.

    Der Login bei ChatGPT ist einfach – wenn man weiss, wo. Ob am Desktop oder per App: In 60 Sekunden bist du drin. Bei Problemen hilft oft schon ein Browserwechsel oder ein frischer Login.

  • Wie lange dauert SEO

    Wie lange dauert SEO

    Die Dauer von SEO ist stark von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu gehören unter anderem die Konkurrenzsituation in deiner Branche, die Qualität deiner Website, die Relevanz deines Contents sowie die verwendeten Keywords.

    Aus Erfahrung von über 50 intensiv betreuten Webseiten können wir sagen, dass man im Durchschnitt nach drei bis sechs Monaten erste Ergebnisse erwarten kann. Vorausgesetzt, die Website ist technisch sauber, wird regelmässig gepflegt und richtet sich klar an die Suchbegriffe, nach denen potenzielle Kunden wirklich suchen.

    Ob SEO schneller oder langsamer greift, hängt stark von der Ausgangslage ab. Wenn bereits Inhalte vorhanden sind und die Konkurrenz noch nicht besonders stark optimiert hat, kann man schneller Boden gutmachen. Ist der Wettbewerb hoch oder die Website veraltet, dauert es länger.

    Wirklich lohnend wird SEO im Durschnitt ab dem zwölften bis achtzehnten Monat, wenn sich regelmässige Anfragen einstellen und die Rankings stabiler werden.

    Gerade bei Unternehmen mit hochwertigen Dienstleistungen oder konfigurierbaren Produkten zeigt sich dann, wie mächtig gute Google-Platzierungen sein können.

    Viele unterschätzen, wie gross das Potenzial einer dauerhaft sichtbaren Website ist – und wie viel günstiger ein Kunde über Google werden kann im Vergleich zu bezahlter Werbung.

    Warum SEO Zeit braucht – und trotzdem die beste Investition ist

    Suchmaschinenoptimierung wirkt langsamer als beispielsweise wenn man Google Ads schaltet, aber es ist nachhaltiger:

    Sind Rankings einmal erreicht, kommen die Kunden von allein – ohne zusätzliche Werbekosten.

    Der entscheidende Vorteil: Du ziehst kaufbereite Besucher an, die selbst aktiv suchen.

    Und der Erfolg ist messbar. Du weisst, ob sich deine Investition lohnt – anders als bei Print oder Social Media. Besonders Websites mit klarer Positionierung profitieren von SEO.

    Umso wichtiger ist es, dass SEO als laufende Arbeit gesehen wird – nicht als Einmalmassnahme.

    Die 3 Phasen eines SEO-Projekts

    Phase 1: Analyse & technische Grundlagen (Monat 1–2)

    • Technische Onpage-Analyse der Website
    • Keyword-Recherche & Strategieentwicklung
    • Content-Audit, Crawlbarkeit & erste Verbesserungen

    Phase 2: Content & erste Rankings (Monat 3–6)

    • Umsetzung von Content-Plänen
    • Onpage-Optimierungen auf bestehenden Seiten
    • Google beginnt, Inhalte zu indexieren und erste Bewegungen in den Suchergebnissen werden sichtbar

    Phase 3: Autorität & Wachstum (Monat 7–12+)

    • Backlinkaufbau und thematische Autorität
    • Blogbeiträge mit Mehrwert & Expertise
    • Regelmäßiges Monitoring, Iterationen, technisches Feintuning

    Typische Zeitspannen je nach Geschäftsmodell

    SEO-Erfahrung aus über 50 Projekten: Die Dauer hängt weniger von der Branche ab – sondern stärker vom Wettbewerb, der Websitequalität und dem verfügbaren Budget.

    Lokale Dienstleister / Handwerksbetriebe

    • Geringe Konkurrenz: erste Leads oft nach 3–6 Monaten
    • Hohe Konkurrenz: realistischer ist 9–12 Monate

    Online-Shops / E-Commerce

    • Sehr kompetitives Umfeld, besonders bei Standardprodukten
    • 12–18 Monate notwendig, um gegen andere professionelle Shops zu bestehen

    Software & SaaS

    • Viel informationsgetriebene Keywords, oft geringer kommerzieller Intent
    • Erfolg sichtbar ab 12 – 18 Monaten, wenn gezielter Content aufgebaut wird

    Beratungsunternehmen

    • Gute Chancen bei klarer Positionierung & Nischenfokus
    • 6 – 12 Monate, je nach Sichtbarkeit der Mitbewerber

    Je individueller das Produkt, desto besser greift SEO. Besonders für konfigurierbare oder erklärungsbedürftige Dienstleistungen kann SEO bereits nach wenigen Monaten deutliche Ergebnisse bringen.

    Diese 5 Faktoren bestimmen, wie schnell du rankst

    Wie schnell SEO greift, hängt von mehreren Faktoren ab.

    Zunächst ist entscheidend, ob deine Website bereits über eine gewisse Autorität verfügt oder ob du komplett neu beginnst.

    Auch der Wettbewerb in deiner Branche spielt eine grosse Rolle – manche Märkte sind stark umkämpft, während in anderen noch viel ungenutztes Potenzial liegt. Dazu erstellt man in der SEO-Strategie eine detaillierte Konkurrenzanalyse.

    Technisch muss deine Website sauber aufgebaut, schnell ladend und nutzerfreundlich sein. Viele Unternehmen ist nicht bewusst, dass sie mit einer schlechten Webseite Kunden verlieren.

    Inhalte sollten relevant, gut strukturiert und regelmässig aktualisiert werden. Gleichzeitig achtet Google stark auf Expertise und Vertrauen – also darauf, wie glaubwürdig deine Website im Vergleich zu anderen wirkt.

    Und zuletzt beeinflusst auch dein Zeit- und Budgetrahmen, wie schnell Massnahmen umgesetzt werden können. Je mehr konsequente SEO-Arbeit möglich ist, desto schneller zeigen sich auch die Ergebnisse.

    Wann sich SEO finanziell lohnt – eine einfache ROI-Rechnung

    Fallstudie B2B, Industrie:

    • Investition: CHF 30’000 im 1. Jahr
    • Erste Anfragen: nach 6 Monaten
    • Nach 2 Jahren: 360’000–540’000 Umsatz
    • Nach 3 Jahren: > CHF 2.7 Mio. Umsatz durch SEO
    • Return on Investment: > 2’600 % in 3 Jahren

    SEO rechnet sich – aber nicht über Nacht. Man muss bereit sein, anfänglich Zeit oder Geld in SEO-Massnahmen zu investieren. Je höher der Customer Lifetime Value, desto lohnender wird die Investition.

    SEO beschleunigen – 5 Quick Wins aus der Praxis

    1. Interne Verlinkung optimieren – fast immer ein grosser Hebel. In über 50 Projekten fanden wir tausende falsche Links.
    2. Seitentitel und Meta-Description überarbeiten – höhere Klickrate durch bessere Darstellung
    3. Ladezeit verbessern – direkte Auswirkung auf UX und Rankings
    4. FAQ + Strukturierte Daten einsetzen – Zusatzfeatures in den Suchergebnissen
    5. Content durchgängig optimieren – viele Websites kratzen nur an der Oberfläche und verschenken Potenzial

    Diese Quick Wins können bereits in den ersten 2 – 3 Monaten spürbare Verbesserungen bringen – ideal für Ungeduldige.

    Wann ist SEO keine gute Idee?

    • Für Produkte, nach denen (noch) niemand sucht
    • Bei extremem Zeitdruck auf Leads (z. B. Launch in 2 Wochen)
    • Wenn kein Budget oder keine Ressourcen vorhanden sind

    Gerade für neue Ideen oder innovative Lösungen ohne Suchvolumen lohnt sich zunächst eine Kombination aus Ads und Social Media. Damit lässt sich testen, welche Begriffe zu Conversions führen – und SEO später gezielt aufbauen.

    Beispielprojekte aus der Praxis

    • Gartenbauunternehmen: erste Anfragen nach 4 Monaten, Break-even nach 10 Monaten
    • B2B-Maschinenhersteller: 18 Monate Aufbauzeit, danach über 20 hochwertige Leads pro Monat
    • Outdoor-Shop: trotz starkem Wettbewerb erste SEO-Umsätze nach 6 Monaten

    wie lange dauert suchmaschinenoptimierung

    Häufige Denkfehler, die SEO-Erfolge verzögern(und wie du sie vermeidest)

    • «Wir erstellen pro Keyword eine Seite» → nicht mehr zeitgemäss
    • «Wir brauchen einfach viele Backlinks» → Qualität > Quantität
    • «SEO dauert zu lange, wir machen lieber Ads» → Kurzfristig vs. Langfristig richtig einordnen

    Auch die Frage „Was kostet SEO pro Stunde?“ taucht häufig auf. Die Antwort: Seriöse Anbieter rechnen selten nach Stunden, weil es einfach keinen Sinn macht, sondern mit fixen meist monatlichen Dienstleistungspaketen. Doch zur Orientierung: Gute SEO-Arbeit kostet zwischen CHF 100 und 200 pro Stunde – abhängig von Umfang, Erfahrung und Leistungsversprechen.

    Was du realistisch für dich erwarten solltest

    Wenn du SEO als Investition verstehst, langfristig denkst und kontinuierlich optimierst, wirst du früher oder später belohnt – mit stabilen Rankings, organischen Anfragen und hoher Rentabilität. Und SEO wirkt nicht nur in Google – es beeinflusst auch, wie deine Marke in der digitalen Welt wahrgenommen wird.

    Häufig gestellte Fragen

    Warum dauert SEO so lange?
    Weil Google Vertrauen aufbauen will. Jede Änderung – sei es Content, Technik oder Backlinks – braucht Zeit, bis sie Wirkung zeigt. Zudem beobachtet Google über Wochen und Monate, wie Nutzer auf deine Website reagieren. Das ist ein natürlicher Reifeprozess.

    Wie kann man SEO-Erfolge messen?
    Erfolge zeigen sich u. a. durch steigende Rankings, höhere Sichtbarkeit in Tools wie der Google Search Console oder SISTRIX, mehr Klicks, mehr Anfragen über die Website und sinkende Kosten pro Lead. Wichtig: Immer realistische KPIs setzen – nicht nur Positionen zählen, sondern Umsatz, Leads und Conversionrate messen.

    Was kostet SEO monatlich?
    Je nach Umfang und Anbieter kostet SEO zwischen CHF 500 und CHF 5’000. Kleine Projekte mit klarer Nische kommen oft mit CHF 1’000–2’000 pro Monat aus. Wichtiger als der Preis ist aber der Nutzen: Was bringt dir SEO konkret zurück?

    Wann sollte man sich professionelle Hilfe holen oder die Agentur wechseln?
    Wenn über einen längeren Zeitraum keinerlei Fortschritte sichtbar werden, die geplanten Massnahmen unklar bleiben oder du das Gefühl hast, dass keine echte Strategie hinter der Arbeit steckt. Auch wenn technische Fragen unbeantwortet bleiben, der Austausch unregelmässig ist oder du ständig mit Ausreden vertröstet wirst, kann das ein Hinweis sein, dass du besser auf eine andere Agentur setzen solltest.

  • Was ist ein Keyword und weshalb ist das relevant?

    Was ist ein Keyword und weshalb ist das relevant?

    Jeden Tag geben Menschen Millionen Begriffe in eine Suchmaschine ein. Sie suchen nach Antworten, Produkten oder Lösungen. Hinter all diesen Begriffen stecken Keywords, dessen Volumen sich analysieren lässt.

    Keywords verbinden die Fragen der Nutzer mit den passenden Antworten im Web. Ohne Keywords wüssten Suchmaschinen nicht, welche Inhalte sie zeigen sollen.

    Was ist ein Keyword?

    Ein Keyword auf Deutsch: Schlüsselwort ist ein Wort, das ein Nutzer einer Suchmaschine eingibt.

    Man spricht dabei auch von Suchbegriffen oder Stichwörtern. Gibt jemand beispielsweise «Wetter heute» oder «beste Pizzeria Zürich» in das Suchfeld von Google ein, dann sind «Wetter heute» und «beste Pizzeria Zürich» die Keywords dieser Suche.

    beste Pizzeria Zürich keyword

    Die Suchmaschine durchsucht daraufhin ihren Index – eine Sammlung von Webseiten – nach passenden Inhalten und präsentiert auf der Suchergebnisseite (englisch: Search Engine Results Page, kurz SERP) eine Liste mit Treffern.

    suchergebnissseite

    Keywords bilden somit die Brücke zwischen den Fragen der Nutzer und den Inhalten im Internet. Für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind sie von zentraler Bedeutung: Webseitenbetreiber wählen gezielt Keywords aus, damit ihre Seiten bei entsprechenden Suchanfragen weit oben in den Ergebnissen erscheinen.

    Auch im Online-Marketing allgemein – etwa in der Werbung mit Google Ads – spielen Keywords eine zentrale Rolle. Ohne die richtigen Schlüsselwörter könnten Suchmaschinen und Werbeplattformen kaum relevante Treffer liefern.

    Wichtig zu wissen: Ein Keyword muss nicht immer aus nur einem Wort bestehen. Häufig bestehen Suchanfragen aus Kombinationen mehrerer Wörter (Keyword-Phrasen).

    Suchmaschinen werden immer besser darin, die Bedeutung solcher Phrasen und sogar ganzer Fragen zu verstehen. Keywords sind also vereinfacht gesagt genau die Begriffe, unter denen eine Webseite gefunden werden möchte.

    Arten von Keywords – nach Suchintention

    Keywords lassen sich auf unterschiedliche Weise kategorisieren. Eine besonders wichtige Einteilung richtet sich nach der Absicht des Nutzers – also dem Grund, warum jemand etwas bei Google sucht.

    Hier sind die wichtigsten Keyword-Arten auf Basis der Suchintention:

    1. Informational Keywords

    Diese Suchbegriffe werden verwendet, wenn jemand Informationen sucht.
    Beispiele:

    • Sehenswürdigkeiten in Berlin
    • Wetter Mallorca nächste Woche
    • Rezept Erdbeerkuchen

    Solche Keywords zeigen kein direktes Kaufinteresse, haben aber oft ein hohes Suchvolumen. Sie eignen sich gut für Content-Marketing, da man mit hilfreichen Inhalten Vertrauen aufbauen kann.

    2. Brand Keywords

    Hier sucht der Nutzer gezielt nach einer bekannten Marke oder einem Firmennamen.

    Beispiele:

    • Adidas
    • Apple iPhone
    • Bäckerei Fleischli

    Solche Keywords zeigen eine klare Markenbindung – der Nutzer weiss, was er will.

    3. Commercial Keywords

    Diese Begriffe zeigen ein klares Kaufinteresse. Sie enthalten oft Wörter wie:

    • kaufen, bestellen, buchen, preiswert

    Beispiele:

    • Laptop günstig kaufen
    • Urlaub Porto buchen

    Solche Keywords sind besonders wichtig für Online-Shops und Unternehmen, weil sie direkt zur Conversion führen können.

    4. Transactional Keywords

    Bei diesen Begriffen geht es um eine Aktion, die nicht immer mit Geld verbunden ist.

    Beispiele:

    • Ebook kostenlos herunterladen
    • Newsletter anmelden
    • PDF Vorlage Lebenslauf

    Hier möchte der Nutzer etwas bekommen oder tun – oft kostenlos, aber dennoch wertvoll für Unternehmen.

    5. Navigational Keywords

    Diese Keywords nutzen Menschen, um eine bestimmte Seite direkt zu finden – oft eine Unterseite einer Website.

    Beispiele:

    • IKEA Öffnungszeiten Zürich
    • UBS Login
    • SBB Fahrplanauskunft

    Statt sich durch Menüs zu klicken, nutzen viele lieber Google als Navigation.

    6. Compound Keywords

    Diese Begriffe kombinieren zwei Intentionen, z. B. Marke + Kaufabsicht.

    Beispiele:

    • Nike Laufschuhe kaufen
    • Canon Kamera Testbericht

    Sie verbinden Informations- oder Transaktionssuche mit einem Markennamen – und sind deshalb besonders wertvoll.

    Long-Tail und Short-Tail

    Keywords lassen sich auch nach ihrer Länge und Spezifität einteilen. Short-Tail-Keywords (Kurzschwanz-Keywords) sind sehr kurze, allgemeine Suchbegriffe. Sie bestehen meist aus ein oder zwei Wörtern, zum Beispiel «Auto» oder «Wetter heute».

    long-tail und short-tail keyword beispiel

    Solche allgemeinen Begriffe haben oft ein sehr hohes monatliches Suchvolumen, da viele Menschen danach suchen.

    Allerdings sind sie unspezifisch – jemand, der nur «Auto» eingibt, könnte alles Mögliche suchen (Sportauto, Auto kaufen, Auto verkaufen etc.).

    Entsprechend gross ist die Konkurrenz bei Short-Tail-Keywords, und es ist schwer, dafür auf Platz 1 zu landen.

    Im Gegensatz dazu stehen Long-Tail-Keywords (Langschwanz-Keywords).

    Das sind längere, spezifischere Phrasen, meist aus drei oder mehr Wörtern. Beispiele wären «oldtimer auto verkaufen» oder «Wettervorhersage Zürich morgen früh». Diese Suchanfragen haben ein geringeres Suchvolumen, weil sie genauere Anliegen abdecken.

    Dafür liefern Long-Tail-Keywords oft präzisere Ergebnisse und ziehen Besucher an, die genau das suchen, was die Website bietet.

    Für Website-Betreiber sind Long-Tail-Begriffe wertvoll, weil sie weniger Wettbewerb haben und die Nutzerabsicht klarer erkennbar ist.

    Viele Long-Tails zusammen können in der Summe erheblichen Traffic bringen, auch wenn jeder einzelne Begriff für sich genommen seltener gesucht wird.

    verteilung der suchanfrage

    Keywordrecherche

    Die Keywordrecherche ist die Grundlage jeder erfolgreichen SEO-Strategie. Dabei geht es darum herauszufinden, welche Begriffe die eigene Zielgruppe tatsächlich in Google & Co. eingibt.

    Statt einfach ins Blaue zu raten, welche Wörter passen könnten, nutzt man eine systematische Recherche. Typische Fragen, die man sich dabei stellt, sind zum Beispiel:

    1. Welche Themen und Produkte bietet die Website oder das Unternehmen an? Eine Bestandsaufnahme der eigenen Leistungen schafft eine Liste möglicher Grundbegriffe.
    2. Welche Keywords verwenden Nutzer, um genau nach diesen Angeboten zu suchen? Dazu versetzt man sich in die Kundenperspektive: Suchen sie nach «auto kaufen» oder eher «oldtimer auto verkaufen»?
    3. Wie oft suchen Nutzer danach und wie stark ist die Konkurrenz? Hier betrachtet man das monatliche Suchvolumen jedes Keywords und analysiert, wie viele und welche anderen Websites bereits dafür gut ranken. Ein Keyword mit sehr hohem Suchvolumen ist attraktiv, aber dort ist meist auch die Konkurrenz gross. Umgekehrt können Nischenbegriffe mit geringer Konkurrenz leichter zu guten Rankings führen.
    4. Gibt es Long-Tail-Varianten oder verwandte Begriffe. Zum Beispiel spezifische Kombinationen oder Fragen, die zum Thema gestellt werden. Diese lassen sich oft leichter ranken und bedienen spezifische Bedürfnisse

    Durch die Beantwortung dieser Fragen erhält man eine Liste relevanter SEO-Keywords. Anschliessend werden die Wörter häufig thematisch gebündelt – man erstellt Keyword-Cluster, also Gruppen von ähnlichen Suchbegriffen. Für jeden solchen Cluster kann dann passender Content erstellt werden, der genau auf die Nutzerintention abgestimmt ist.

    Dabei kriegt jede Seite, die auf einen bestimmten Cluster optimiert wird, ein sogenanntes Fokus-Keyword. Das ist der Ausgangspunkt von verschiedenen Unterthemen und soll hauptsächlich auf der Seite behandelt werden. Ein Fokus-Keyword ist also der Begriff, der einen Blog oder eine Webseite präzise beschreibt und für den man in den Suchergebnissen erscheinen möchte.

    Eine gründliche Keyword-Analyse hilft dabei, keine wichtigen Suchbegriffe zu übersehen und die Content-Strategie effektiv auszurichten. So stellt man sicher, dass man nicht an den Nutzern vorbei optimiert, sondern genau die Fragen beantwortet, die tatsächlich gestellt werden.

    Ein gutes Keyword zeichnet sich übrigens dadurch aus, dass es zum eigenen Angebot passt, genug Suchvolumen besitzt und ein klares Nutzerinteresse erkennen lässt. Die Kunst der Keywordrecherche besteht darin, genau diese vielversprechenden Keywords herauszufiltern.

    Keyword – OnPage

    Die OnPage-Optimierung umfasst alle Mssnahmen auf der eigenen Webseite, um diese für ein bestimmtes Keyword relevant zu machen. Suchmaschinen müssen erkennen können, dass sich eine Seite genau mit dem gesuchten Begriff beschäftigt. Dafür gibt es einige bewährte Methoden:

    • Titel und Meta-Tags: Der Seitentitel und die Meta-Beschreibung sollten das wichtigste Keyword enthalten. Sie sind das Erste, was Nutzer bei Google sehen, und zeigen direkt, worum es auf der Seite geht.
    • Überschriften und Text: Das Keyword sollte in Überschriften (z. B. H1) und im Text vorkommen – aber nur, wenn es sinnvoll passt. Der Inhalt soll hilfreich und verständlich sein, nicht nur voller Schlagwörter.
    • Bilder und Alt-Texte: Wenn Bilder genutzt werden, kann das Keyword auch im Dateinamen und im Alternativtext (Alt-Tag) stehen – aber nur, wenn es zum Bild passt.
    • Synonyme verwenden: Statt das gleiche Wort immer zu wiederholen, lieber auch ähnliche Begriffe nutzen. Google erkennt auch Synonyme und thematisch passende Wörter.

    Faustregel: Kein Keyword-Stuffing betreiben – also nicht unnötig oft das gleiche Wort einfügen. Solche Tricks erkennt Google und straft sie ab. Besser ist es, für echten Mehrwert zu sorgen und ein Thema umfassend abzudecken – dann stellen sich gute Rankings meist von selbst ein.

    Keyword – OffPage

    Auch ausserhalb der eigenen Website spielen Keywords eine Rolle – nämlich beim OffPage-SEO, insbesondere im Zusammenhang mit Backlinks.

    Wenn andere Websites auf die eigene Seite verlinken, ist der Anchortext (also der sichtbare Linktext) ein wichtiges Signal. Steht dort zum Beispiel «Oldtimer» als Linktext, deutet das Suchmaschinen darauf hin, dass die verlinkte Seite etwas mit Oldtimer zu tun hat. Enthalten die Links Keywords, kann das die Relevanz der Seite für diese Begriffe stärken.

    Allerdings ist Vorsicht geboten: Ein unnatürliches Muster, bei dem sehr viele Backlinks alle exakt das gleiche Money-Keyword als Anchortext haben, wirkt verdächtig.

    Suchmaschinen könnten misstrauisch werden, wenn nur Keyword-Links verwendet werden. Besser ist eine natürliche Mischung – z. B. auch mal den Firmennamen oder neutrale Texte wie „hier weiterlesen“.

    Gute Backlinks mit passenden Linktexten sind wichtig. Sie zeigen Google, dass die Seite vertrauenswürdig ist und zum Thema passt.

    Dennoch gilt: Qualität der verlinkenden Seite und der Kontext des Links sind wichtiger als bloss das Keyword im Linktext. Ein Link von einer vertrauenswürdigen Seite zum Thema zählt mehr als dutzende Links von fragwürdigen Quellen – selbst wenn letztere das richtige Keyword enthalten.

    Keywords bei Google Ads

    Bildidee: Eine Google-Suchergebnisseite mit hervorgehobenen Werbeanzeigen («Anzeige»-Markierung), um zu zeigen, wo Keywords im Zusammenhang mit Google Ads eine Rolle spielen.

    Wenn man Google Ads schaltet, sind Keywords das Herzstück jeder Kampagne. Werbetreibende wählen Keywords aus, bei deren Eingabe ihre Anzeigen erscheinen sollen.

    Gibt ein Nutzer z.B. das Keyword «Gartenmöbel kaufen» ein, kann eine Firma, die darauf bietet, mit einer Anzeige oberhalb der Suchergebnisse vertreten sein.

    Das System funktioniert wie eine Auktion: Für jedes Keyword gibt es Gebote. Je mehr Unternehmen bereit sind, für ein bestimmtes Keyword zu zahlen, desto höher steigt der Klickpreis (Cost-per-Click).

    Sehr begehrte Keywords mit hohem Suchvolumen. Etwa «Versicherung vergleichen» oder «Hotel buchen» – können daher teuer sein.

    Aus Sicht des Marketings bedeutet das: Die Wahl der richtigen Keywords bestimmt massgeblich den Erfolg und die Kosten einer Google-Ads-Kampagne.

    Brand-Keywords (z.B. der eigene Markenname) sind oft günstiger und werden genutzt, um die eigene Marke zu schützen.

    Generische Money-Keywords können teuer sein, bringen aber Reichweite. Hier gilt es abzuwägen, welche Suchbegriffe das beste Verhältnis von Kosten zu Nutzen bieten.

    Was ist der Sichtbarkeitsindex und das Ranking

    Ranking zeigt, auf welchem Platz eine Website in den Google-Ergebnissen für ein bestimmtes Keyword steht. Platz 1 bedeutet: ganz oben und meist die meisten Klicks.

    Sichtbarkeitsindex ist ein Wert, den SEO-Tools berechnen. Er zeigt, wie gut eine Website insgesamt bei vielen wichtigen Keywords gefunden wird – also wie „sichtbar“ sie ist.

    Je besser das Ranking bei vielen Keywords, desto höher der Sichtbarkeitsindex.

    Beide Werte helfen zu sehen, ob SEO-Massnahmen wirken. Am Ende zählt: Eine Website ist nur erfolgreich, wenn sie bei den richtigen Keywords gut gefunden wird.

  • Meta Description – was ist das und warum ist sie wichtig?

    Meta Description – was ist das und warum ist sie wichtig?

    Meta Descriptions gehören zu den unscheinbaren Helden der Suchmaschinenoptimierung. Diese kurzen Textausschnitte entscheiden oft darüber, ob Nutzer ein Suchergebnis anklicken oder zur Konkurrenz weiterzieht.

    Was ist eine Meta Description, wie funktioniert sie, warum ist sie für SEO so relevant und wie schreibt man einen passenden Text.

    Was ist eine Meta Description?

    Die Meta Description ist ein kurzer Text, der in den Suchergebnissen von Google und anderen Suchmaschinen erscheint. Er steht unter dem Titel der Seite und beschreibt kurz, worum es auf der Seite geht. Meist besteht er aus ein bis zwei Sätzen.

    Dieser Text hilft Nutzern zu entscheiden, ob sie auf den Link klicken wollen oder nicht. Die Meta Description ist im Quellcode der Website gespeichert, aber sie wird nicht direkt auf der Seite angezeigt.

    Zusammen mit dem Titel der Seite (Title-Tag) und dem Link (URL) bildet sie das sogenannte Snippet – also die Vorschau in den Suchergebnissen.

    meta description ansicht

    Titel:

    SEO Agentur in der Schweiz

    URL:

    www.sh-digital.ch

    Meta Description:

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    Warum ist sie so wichtig?

    In ein bis zwei Sätzen beschreibt sie den Inhalt der Seite und hilft dabei, Nutzerinnen und Nutzern auf den ersten Blick zu zeigen, ob sie dort das finden, wonach gesucht wird.

    Auch wenn die Meta Description kein direkter Ranking-Faktor bei Google ist, beeinflusst sie massgeblich die sogenannte Click-Through-Rate (CTR) – also die Häufigkeit, mit der ein Suchergebnis tatsächlich angeklickt wird. Ein ansprechender, klar formulierter Text steigert die Chance, dass ein Link ausgewählt wird.

    Suchmaschinen wie Google werten das Nutzerverhalten mit aus. Eine hohe CTR kann ein Hinweis auf relevante Inhalte sein – und sich somit positiv auf die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen auswirken.

    Zusätzlich hilft eine gut geschriebene Meta Description, Vertrauen aufzubauen und sich von ähnlichen Angeboten abzuheben.

    Gerade bei vielen vergleichbaren Treffern lohnt es sich, durch klare Sprache und gezielte Botschaften aufzufallen. Deshalb sollte jede einzelne Seite eine eigene, überzeugende Beschreibung erhalten.

    Eine präzise und ehrliche Meta Description trägt wesentlich zur Qualität des Website-Traffics bei. Deckt sich der Inhalt der Beschreibung mit dem tatsächlichen Angebot der Seite, bleiben Besuchende eher auf der Seite und setzen sich intensiver mit dem Inhalt auseinander.

    Ist die Beschreibung jedoch übertrieben oder weckt falsche Erwartungen, führt dies häufig zu einem schnellen Verlassen der Seite.

    Ein solches Verhalten kann sich negativ auf das Ranking einer Webseite in Suchmaschinen auswirken.

    In bestimmten Fällen reagiert Google sogar mit einer Abwertung, wenn Meta Descriptions als irreführend bewertet werden. Deshalb empfiehlt es sich, realistische Aussagen zu treffen und Inhalte sachlich und zutreffend zu beschreiben.

    Wie funktioniert die Meta Description genau?

    Die Meta Description ist ein kurzer Text im HTML-Code einer Webseite, der von Suchmaschinen beim Crawlen ausgelesen wird. Sie dient dazu, den Inhalt der Seite zusammenzufassen und kann als Vorschau in den Suchergebnissen erscheinen. Ob die hinterlegte Beschreibung tatsächlich angezeigt wird, entscheidet jedoch der Google-Algorithmus.

    In vielen Fällen übernimmt Google die Meta Description, wenn sie relevant, gut geschrieben und zur Suchanfrage passend ist.

    Ist sie jedoch zu allgemein, unpräzise oder fehlt ganz, wählt die Suchmaschine automatisch einen anderen passenden Textausschnitt von der Seite aus.

    Dieser kann zum Beispiel aus dem ersten Absatz stammen oder Textstellen enthalten, die den eingegebenen Suchbegriff besonders gut abdecken.

    Auch andere Elemente wie Datumseinträge oder Rich Snippets können Einfluss auf die Darstellung des Snippets in den Suchergebnissen nehmen und den Platz für den Beschreibungstext einschränken.

    Für eine effektive Meta Description ist es daher wichtig, dass sie den Inhalt der Seite klar widerspiegelt, relevante Begriffe enthält und zum Klicken anregt. Zwar lässt sich nicht vollständig kontrollieren, was Google letztlich anzeigt, doch gut formulierte Meta Descriptions erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie übernommen werden.

    Sie tragen zur besseren Sichtbarkeit in den Suchergebnissen bei, steigern die Klickrate – und können indirekt sogar zu einem besseren Google-Ranking führen, da eine hohe Nutzerinteraktion ein positives Signal für die Relevanz der Seite darstellt.

    Meta Description optimal erstellen: Länge, Inhalt und Tipps

    Die Meta Description gehört zu den zentralen Elementen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung. Sie beeinflusst nicht nur die Darstellung in den Suchergebnissen, sondern auch das Klickverhalten potenzieller Besucher.

    Für eine wirkungsvolle Umsetzung sind mehrere Faktoren entscheidend: eine passende Länge, ein verständlicher und ansprechender Inhalt sowie der gezielte Einsatz relevanter Keywords.

    Ziel ist es, das Interesse der Suchenden zu wecken und gleichzeitig einen präzisen Eindruck vom Seiteninhalt zu vermitteln.

    Jede einzelne Seite einer Website sollte über eine individuell formulierte Meta Description verfügen. Einheitliche oder fehlende Beschreibungen mindern die Aussagekraft in den Suchergebnissen und können die Sichtbarkeit beeinträchtigen.

    Empfohlene Länge einer Meta Description

    Meta Descriptions sollten präzise formuliert sein – kurz genug, um vollständig angezeigt zu werden, aber lang genug, um die wesentlichen Informationen zu vermitteln.

    Eine allgemeine Empfehlung liegt bei etwa 140 bis 155 Zeichen, einschliesslich Leerzeichen. Diese Länge sorgt in der Regel dafür, dass der Text in den Desktop-Suchergebnissen vollständig erscheint.

    Es existiert keine offiziell festgelegte Zeichenbegrenzung von Google. Tatsächlich orientiert sich Google an der Pixelbreite des Textes, nicht an der Anzahl der Zeichen.

    Auf dem Desktop beträgt der verfügbare Raum etwa 990 Pixel, was meist rund 145–155 Zeichen entspricht. Auf mobilen Geräten steht mit ca. 1300 Pixeln etwas mehr Platz zur Verfügung, wodurch teils auch längere Texte vollständig angezeigt werden.

    Wird die Beschreibung zu lang, erscheint am Ende ein „…“, das auf abgeschnittenen Inhalt hinweist.

    Als Faustregel gilt: Nicht zu kurz, nicht zu lang. Eine Description mit weniger als 50 Zeichen wirkt oft unvollständig und verschenkt Potenzial. Besonders bei Blogbeiträgen mit Datumsanzeige im Snippet ist zu berücksichtigen, dass das Datum Platz beansprucht – hier sollte der Text entsprechend kürzer gefasst sein.

    Da Google die tatsächliche Snippet-Länge je nach Suchanfrage dynamisch anpasst, empfiehlt es sich, die wichtigste Information gleich zu Beginn unterzubringen. So bleibt die Kernaussage auch dann erhalten, wenn der Rest gekürzt wird.

    Beispiel für eine gut geschriebene Meta Description

    1. Malerbetrieb:
    Professionelle Malerarbeiten für Innen- und Aussenbereiche – zuverlässig, sauber und termingerecht. Jetzt unverbindlich Beratung anfragen.

    2. Sanitär- & Heizungsbau:
    Moderne Badgestaltung, Heizungsinstallation und Wartung aus einer Hand. Fachbetrieb mit langjähriger Erfahrung im SHK-Bereich.

    3. Schreinerei / Tischlerei:
    Individuelle Möbel nach Mass, hochwertige Innenausbauten und kreative Holzlösungen – gefertigt in traditioneller Handwerksqualität.

    4. Elektriker / Elektrotechnik:
    Elektroinstallationen, Smart-Home-Lösungen und Wartungsservice für private und gewerbliche Kunden. Sicher. Effizient. Fachgerecht.

    Jede dieser Meta Descriptions bleibt unter ca. 160 Zeichen, ist suchmaschinenoptimiert, beschreibt klar die Leistung und regt zum Klicken an.

    Wichtige Elemente für eine überzeugende Meta-Beschreibung

    1. Klare und verständliche Sprache

    • Kurze, präzise Sätze
    • Keine Fachbegriffe oder komplizierte Formulierungen
    • Sofort verständlich, auch beim schnellen Überfliegen

    2. Relevanter Inhalt

    • Aussagekräftige Zusammenfassung des Seiteninhalts
    • Bezug zur tatsächlichen Information oder zum Angebot auf der Seite
    • Keine leeren Versprechen

    3. Zielgruppenorientierung

    • Ausrichtung auf die Interessen und Fragen der Suchenden
    • Betonung des Mehrwerts: Was hat der Nutzer davon, diese Seite zu besuchen?

    4. Aktive und einladende Formulierungen

    • Positive Tonalität
    • Aktiv statt passiv formulieren
    • Optional: dezente Handlungsaufforderung am Ende (z. B. „Mehr erfahren“, „Jetzt starten“)

    5. Alleinstellungsmerkmale (USP) einbauen

    • Falls vorhanden: Besonderheiten hervorheben (z. B. Erfahrung, Service, Kundenmeinungen)
    • Vertrauen schaffen durch konkrete Vorteile
    • Nur dann einsetzen, wenn sie zur Seite passen

    6. Optimale Länge beachten

    • Zwischen ca. 140 und 160 Zeichen
    • Vermeidung von zu langen Texten, die in Suchergebnissen abgeschnitten werden

    7. Relevante Keywords einfügen

    • Zentrale Begriffe einbauen, die auch im Seitentitel oder -inhalt vorkommen
    • Hilft beim Verständnis und bei der Auffindbarkeit durch Suchmaschinen

    8. Einsatz von Sonderzeichen mit Bedacht

    • Symbole wie ✓, ➤ oder ✚ können Blicke lenken
    • Nur sparsam und sinnvoll einsetzen, um Lesbarkeit nicht zu stören

    9. Jede Seite individuell beschreiben

    • Keine wiederholten oder generischen Texte
    • Jede URL verdient eine eigene, passende Beschreibung

    Das AIDA-Prinzip bietet eine klare Struktur, um eine wirksame Beschreibung zu formulieren.

    Es beginnt mit Attention – die Aufmerksamkeit wird durch ein auffälliges Wort, eine Zahl oder ein wichtiges Keyword gewonnen.

    Danach folgt Interest, also ein konkreter Vorteil oder ein interessantes Detail, das neugierig macht und das Thema der Seite näherbringt.

    Im nächsten Schritt geht es um Desire: Ein attraktives Leistungsversprechen oder ein besonderes Merkmal soll den Wunsch verstärken, mehr zu erfahren.

    Abschliessend sorgt Action für den letzten Impuls – eine klare Handlungsaufforderung wie „Jetzt entdecken“ oder „Mehr erfahren“ kann zur Interaktion anregen.

    Dieses einfache, aber wirkungsvolle Prinzip eignet sich besonders gut, um kurze Texte in Suchergebnissen gezielt und nutzerorientiert zu gestalten.

    meta_description_AIDA

    Keywords gezielt in der Meta Description einsetzen

    Die Verwendung von Keywords in der Meta Description ist empfehlenswert – jedoch in angemessenem Umfang. Zwar tragen sie nicht mehr direkt zur Verbesserung des Rankings bei, dennoch gibt es zwei wesentliche Gründe, sie einzusetzen:

    1. Relevanzsignale für Nutzer: Werden gesuchte Begriffe in der Meta Description angezeigt, erscheinen diese in den Suchergebnissen fett hervorgehoben. Das steigert die Sichtbarkeit und signalisiert dem Nutzer, dass das Ergebnis zur Suchanfrage passt.
    2. Einfluss auf die Klickrate (CTR): Eine klar formulierte Description mit passenden Keywords erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Suchergebnis angeklickt wird – ein entscheidender Faktor für die Performance der Seite.

    Daher sollten relevante Begriffe gezielt eingebunden, aber nicht überladen werden.

    Ein Beispiel: Geht es auf einer Seite um Tipps für Gartenbau, könnte die Beschreibung sowohl „Gartenbau“ als auch „Gartengestaltung“ enthalten – eingebettet in einen klaren, verständlichen Satz, der den Inhalt der Seite auf den Punkt bringt.

    Tools zur Optimierung der Meta Description

    Eine perfekte Meta Description gelingt selten auf Anhieb. Zum Glück gibt es praktische Tools, die dabei helfen, den Text zu prüfen und zu verbessern.

    Diese Werkzeuge zeigen, wie das Snippet später in den Google-Suchergebnissen aussehen wird – noch bevor es online geht.

    1. SERP Snippet Generator von SISTRIX
    Dieses kostenlose Tool zeigt beim Schreiben sofort, ob Titel und Beschreibung zu lang sind oder gut passen – sowohl für Desktop als auch für Mobilgeräte.

    Es simuliert ein realistisches Suchergebnis und hilft dabei, die Meta Description so zu gestalten, dass sie vollständig angezeigt wird.

    snippet_meta_description
    snippet_meta_description

    2. Google Snippet Tool / SERP Simulator
    Auch andere Anbieter bieten ähnliche Vorschau-Tools an. Titel und Beschreibung können direkt eingegeben werden, und das Tool zeigt, ob der Text innerhalb der empfohlenen Länge liegt. So lässt sich vermeiden, dass Inhalte abgeschnitten werden.

    3. SEO-Plugins für WordPress (z. B. Yoast SEO)
    Für WordPress-Websites bieten Plugins wie Yoast SEO eine einfache Möglichkeit, Meta Descriptions direkt im Seiteneditor zu erstellen. Sie zeigen Vorschauen an, geben Hinweise zur Länge (Ampel-System) und prüfen den Keyword-Einsatz. So lässt sich das Snippet Schritt für Schritt verbessern.


    Diese Tools sind hilfreich, um Meta Descriptions optimal zu gestalten – verständlich, gut lesbar und vollständig sichtbar. Wer sie nutzt, kann sicherstellen, dass das eigene Suchergebnis professionell wirkt und auf den ersten Blick überzeugt.

    Kleine Texte mit grosser Wirkung

    Meta Descriptions bestehen zwar nur aus wenigen Worten, entfalten jedoch eine grosse Wirkung auf die Sichtbarkeit und den Erfolg einer Website. Sie tragen wesentlich dazu bei, ob ein Suchergebnis wahrgenommen und angeklickt wird. Für kleine und mittlere Unternehmen – insbesondere aus Handwerk, Industrie oder Gartenbau – kann eine gut optimierte Meta Description messbar zu mehr qualifizierten Besuchern, Anfragen und Aufträgen führen.

    Ein prägnanter, zielgerichteter Beschreibungstext pro Seite ist daher eine sinnvolle Investition. Entscheidend sind dabei die optimale Länge, die gezielte Wortwahl und ein klarer Nutzen für potenzielle Leserinnen und Leser. Die Meta Description sollte immer darauf ausgerichtet sein, Relevanz zu vermitteln und zum Klick zu motivieren.

    Nächster Schritt: Potenzial ausschöpfen

    Wer sicherstellen möchte, dass Meta Descriptions und der gesamte Webauftritt suchmaschinenoptimiert sind, profitiert von professioneller Unterstützung. Eine erfahrene SEO-Agentur mit technischer Kompetenz und Branchenkenntnis – etwa im Bereich Handwerk, Industrie oder Gartenbau – kann gezielt dabei helfen, die Online-Sichtbarkeit zu erhöhen.

    Durch strategische Planung und massgeschneiderte Inhalte entsteht eine nachhaltige SEO-Lösung, die nicht nur Rankings verbessert, sondern auch gezielt Kundenanfragen generiert und ungenutztes Potenzial im digitalen Raum erschliesst.

    Lese mehr über das bezüglich Webseiten Optimierung im 2025 gerade aktuell ist.

  • 6 Tipps für die Neukundengewinnung im 2025

    6 Tipps für die Neukundengewinnung im 2025

    Viele kleine Unternehmen stehen vor der gleichen Herausforderung: Sie wollen mehr Kunden gewinnen – wissen aber nicht genau, wie. Die Werbekanäle sind vielfältig, die Versprechen gross – doch was funktioniert wirklich?

    Wenn du nach Tipps suchst, die du jetzt sofort anwenden kannst, dann bist du hier richtig.

    Was ist Neukundengewinnung überhaupt?

    Neukundengewinnung – auch als Akquise bezeichnet – umfasst alle Massnahmen, mit denen Unternehmen neue Kunden für ihre Produkte oder Dienstleistungen gewinnen. Vom ersten Kontakt bis zur Conversion, also der tatsächlichen Anfrage oder dem Kauf.

    Unterschieden wird zwischen:

    • Kaltakquise – direkte Ansprache ohne vorherige Beziehung (z. B. Telefon oder Tür-zu-Tür, im B2C stark reguliert).
    • Warmakquise – Ansprache bestehender Kontakte, z. B. über eine alte Anfrage, ein Networking-Event oder einen Messekontakt.

    In der Praxis haben sich digitale Kanäle bei Handwerks- und Familienbetrieben als besonders effektiv herausgestellt – vorausgesetzt, sie werden richtig genutzt.

    Du möchtest Neukundengewinnung im Alltag umsetzen, du hast also zwei Möglichkeiten:

    • Option 1: Neukundengewinnung im Alltag selbst umsetzen
    • Option 2: Lass dir von einem Experten helfen

    So setzt du deine Neukundengewinnung im Alltag erfolgreich um – 6 Tipps, die wirken

    Die folgenden 6 Tipps zeigen dir, wie du mit wenig Aufwand und klarer Ausrichtung mehr Anfragen bekommst – praxisnah, bezahlbar und ohne Marketing-Blabla.

    1. Zeig, was dich besonders macht
      Was machst du besser als andere? Schnellere Umsetzung, zuverlässiger Service, einzigartige Spezialisierung? Definiere deinen klaren Vorteil – und zeig ihn überall, wo dich potenzielle Kunden sehen.
    2. Erkenne, wer genau deine Zielgruppe ist
      Nicht jeder ist dein Kunde. Überleg dir genau: Wer braucht wirklich deine Leistung? Welche Probleme haben diese Menschen – und wie kannst du sie lösen? Nur wer seine Zielgruppe kennt, kann sie auch gezielt ansprechen.
    3. Lass dich finden – organisch oder über bezahlte Werbung
      Deine Website, Google-Anzeigen oder Social-Media-Posts sollen nicht hübsch sein, sondern gefunden werden. Nutze Suchmaschinenoptimierung (SEO) oder bezahlte Werbung (SEA), um dort sichtbar zu sein, wo deine Zielgruppe sucht.
    4. Bitte deine bestehenden Kunden um Referenzen
      Nichts wirkt besser als echte Erfolgsgeschichten. Frag zufriedene Kunden nach einer Empfehlung oder dreh ein kurzes Referenzvideo. Das schafft Vertrauen – noch bevor jemand Kontakt aufnimmt.
    5. Bau dir einen klaren Funnel auf
      Vom ersten Klick bis zur Anfrage: Deine Kanäle sollen zusammenspielen. Bring Interessenten gezielt dorthin, wo sie dich besser kennenlernen – und deine Stärke aus Tipp 1 sofort erkennen.
    6. Automatisiere dein Follow-up
      Nach der Anfrage ist vor dem Auftrag. Mit einer automatisierten E-Mail-Serie oder einem CRM bleibst du im Kopf – auch wenn der Kunde sich erst später entscheidet.

    Diese sechs Punkte helfen dir dabei, aus deinen Stärken mehr Kunden zu machen – Schritt für Schritt, ohne unnötigen Aufwand.

    Du kannst jetzt direkt loslegen und die Dinge für dich klären:

    Entwickle eine mögliche Neukundengewinnungs-Strategie mit ChatGPT

    Mit diesem Prompt bekommst du eine klare Schritt-für-Schritt-Strategie, wie du neue Kunden gewinnen kannst. ChatGPT schaut sich dein Angebot, deine Zielgruppe und Region an – und gibt dir direkt umsetzbare Tipps: zum Beispiel für deine Website, Werbung oder wie du Vertrauen aufbaust. Ideal, wenn du wachsen willst, aber dir die Richtung fehlt.

    Aber Achtung, es funktioniert nur nach obigen Prinzip und dafür musst du genau den richtigen Prompt nehmen.

    Gib folgendes in einen Chatbot wie z.B. ChatGPT ein:

    🎯 Prompt: Entwickle eine Neukundengewinnungsstrategie für [Unternehmensname] – basierend auf 6 bewährten Tipps
    Du bist Marketing- und Vertriebsstratege. Ziel ist es, eine praxisnahe Neukundengewinnungsstrategie zu erstellen – kurz und umsetzbar, in Form einer Liste mit konkreten Schritten.

    Unternehmenssteckbrief:

    Branche: [z. B. Gartenbau, Software, Sanitär]

    Zielgruppe: [z. B. KMU, private Haushalte, Architekten]

    Region: [z. B. Schweiz, DACH, lokal]

    …….

    ➡️ Das ist nur ein Teil des Prompts. Du findest den gesamten Prompt in unserer kostenlosen Bibliothek für ChatGPT unter der Rubrik „Marketing“. Dort kannst du ihn einfach rauskopieren, deine Angaben ergänzen und in ChatGPT einfügen.
    Frage gerne den Zugang hier an.

    Warum Neukundengewinnung keine Pauschallösung ist

    Wer glaubt, es gäbe den besten Kanal zur Kundengewinnung, liegt falsch. Die effektivsten Methoden hängen immer vom Produkt, der Zielgruppe und dem Budget ab.

    • SEO lohnt sich nur, wenn genügend Suchvolumen vorhanden ist.
    • Bezahlte Werbung (Google, Meta, LinkedIn) funktioniert nur bei passenden Margen und klarer Zielgruppenansprache.
    • Organische Social Media Beiträge können teuer und ineffizient sein – oder zum Wachstumsturbo werden.

    Erfolgreiche Neukundengewinnung beginnt deshalb nicht mit Tools, sondern mit der Analyse:
    Wer sind meine Wunschkunden? Wo halten sie sich auf? Wie treffen sie ihre Entscheidungen?

    Gerade kleine Unternehmen sollten sich auf wenige, wirkungsvolle Kanäle fokussieren, statt ihre Energie auf allen Plattformen zu verstreuen.

    Häufige Fehler kleiner Unternehmen

    Viele kleine Betriebe scheitern an denselben Punkten:

    1. Zu viele Kanäle gleichzeitig – ohne saubere Datenanalyse.
    2. Zu kurze Testphasen – oft wird nach zwei Wochen Budgetstopp gemacht, obwohl noch keine aussagekräftigen Daten vorliegen.
    3. Marketing nach Gefühl statt Zahlen – «Wir posten halt mal was auf Instagram».
    4. Kein konkretes Einstiegsangebot – ohne Anreiz, Kontakt aufzunehmen.
    5. Glauben an kurzfristige „Hacks“ – statt nachhaltige Strategien zu entwickeln.

    Dabei ist gerade Kontinuität und Automatisierung der Schlüssel: Systeme aufbauen, die über Zeit verlässlich Kunden bringen, auch wenn kurzfristig mal Flaute ist.

    Effektive Kanäle in der Praxis

    1. Google Ads (SEA)

    Im Handwerk und Dienstleistungsbereich in der Schweiz einer der zuverlässigsten Kanäle.

    Vorteil: Hohe Kaufabsicht.
    Nachteil: Hoher Wettbewerb → hohe Klickpreise.
    Typischer ROAS: 3–10, je nach Branche.
    Einstieg: Ab 300 CHF/Monat sinnvoll, besser ab 1.000 CHF.
    Fallstudie ansehen ›

    2. SEO (Suchmaschinenoptimierung)

    Besonders dann effektiv, wenn ausreichend Suchvolumen vorhanden ist.
    Vorteil: Sehr guter ROI langfristig, niedriger CAC.
    Nachteil: Braucht Geduld (6–12 Monate), laufende Pflege.
    Empfehlung: Budget von ca. 10’000–30’000 CHF/Jahr einplanen.

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    3. Google My Business / Local SEO

    Für lokale Betriebe fast Pflicht.
    Vorteil: Kostenfrei, hohe Sichtbarkeit bei lokalen Suchanfragen.

    Tipp: Bewertungen aktiv fördern – sie erhöhen nachweislich die Conversion Rate.

    4. Social Media Ads (Meta, LinkedIn)

    Meta (Facebook/Instagram): Im B2C und B2B oft sinnvoll, wenn die Zielgruppe genau definiert werden kann anhand von Eigenschaften.
    LinkedIn: Im B2B teuer, in 9 von 10 Fällen keine Leadmaschine.
    Tipp: Nur mit klarer Nische und starker Zielseite einsetzen.
    Erfolg nur mit täglichem Budget ab 100 CHF realistisch.

    5. Newsletter & E-Mail-Follow-ups

    Unterschätzt, aber wirkungsvoll – vor allem zur Nachbearbeitung von Leads.
    Tipp: E-Mails automatisieren, personalisieren, Mehrwert liefern.
    Geheimwaffe: Einsteigerangebot mit E-Mail-Serie verknüpfen → warme Leads in zahlende Kunden umwandeln.

    6. Empfehlungsmarketing

    Top-Kanal in vielen Branchen, wenn aktiv gefördert.
    Tipp: Belohnungssystem für Empfehlungen einführen oder gezielt zufriedene Kunden um Reviews bitten.

    7. Messen, Partnerschaften, Netzwerke

    Offline-Kanäle funktionieren besonders gut, wenn Vertrauen entscheidend ist.
    Tipp: Direktkontakte gezielt nachfassen (E-Mail oder Retargeting-Kampagne).

    8. Webseiten-Optimierung

    Die beste Werbung bringt nichts, wenn die Website nicht überzeugt. Viele KMU verlieren potenzielle Kunden, weil ihre Webseite zu überladen ist, keinen klaren Mehrwert kommuniziert oder schlicht nicht professionell wirkt.
    Häufige Fehler: zu viele Informationen, keine echten Bilder, keine Referenzen, schlechte Struktur.

    Tipp: Achte darauf, dass sofort erkennbar ist, was du anbietest, warum du besser bist – und dass du ein Anbieter mit Erfahrung bist.
    Mehr dazu im Beitrag: Webseiten-Optimierung ›


    Was kostet Neukundengewinnung?

    Der sogenannte CAC (Customer Acquisition Cost) gibt Auskunft darüber, wie viel dich ein neuer Kunde im Schnitt kostet. Ein sinnvoller Wert bewegt sich je nach Branche und Methode zwischen 10 im B2C bis 500 CHF im B2B.

    Ebenfalls entscheidend: die Conversion Rate – also wie viele Besucher zu Leads oder Käufern werden.

    • Typische CR digitaler Kanäle: 0,5–5 %
    • Im B2C mit klarer Nachfrage auch höher
    • Optimierung der Zielseite kann diese Zahl verdoppeln oder verdreifachen

    Beispiel:
    100 Website-Besucher bei 2 % Conversion = 2 Anfragen.
    Bei 100 CHF Google Ads-Budget und 2 CHF/Klick → 50 Klicks → 1 Anfrage → CAC = 100 CHF.


    Was funktioniert – und was nicht

    Was sich branchenübergreifend bewährt hat:

    • Fokus auf nachfrageorientierte Kanäle wie Google (SEO, Ads)
    • Ein klares Einstiegsangebot
    • Automatisierte, personalisierte E-Mail-Strecken
    • Saubere Auswertung von Daten
    • Weniger Kanäle – mehr Wirkung

    Was nicht funktioniert:

    • Marketing «auf gut Glück»
    • Posts ohne Call-to-Action
    • 10 Kanäle gleichzeitig bedienen
    • Agenturen, die nur hübsche Bilder liefern, aber keine Zahlen

    Lass dir von einem Experten helfen

    Die meisten kleinen Unternehmen kommen irgendwann an einen Punkt, an dem sie nicht mehr weiterwissen – sei es bei der Technik, bei den Zahlen oder bei der Auswahl der richtigen Werbekanäle. Genau dann lohnt es sich, jemanden zur Seite zu holen, der sich auskennt und schon oft gezeigt hat, wie man mit einfachen Mitteln mehr Kunden gewinnt.

    Viele verlieren unnötig Zeit und Geld, weil sie sich durchprobieren oder auf falsche Versprechen hereinfallen. Wer sich stattdessen früh Unterstützung holt, kommt schneller ans Ziel – mit weniger Risiko und besseren Ergebnissen.

    Noch nicht bereit für eine Beratung, dann schaue dir auch die Videos von uns zum Thema an. Das ist unser YouTube Kanal:

  • 10 geniale Website Optimierungen, die 2025 deine Reichweite explodieren lassen

    10 geniale Website Optimierungen, die 2025 deine Reichweite explodieren lassen

    Das sind unsere besten Tipps für 2025 zur Webseiten Optimierung.

    • Haupt-Call-to-Action Above the Fold platzieren: Sofortige Sichtbarkeit.
    • Meta Titles und Descriptions optimieren: Hauptkeyword im Title, Fokus auf Nutzen für den User.
    • Digitale PR einsetzen, damit man bei KI-Suchmaschinen erscheint
    • PageSpeed Insights testen: Pagespeed-Score auf dem Mobile von über 90 anstreben.
    • Mobile-First-Design prüfen: Alle Buttons gross genug für Touch-Bedienung.
    • Minimale Formularfelder: Maximal 3 Pflichtfelder für erste Kontaktaufnahme.
    • Nur notwendige Plugins aktiv halten: Elementor und Performance-Optimierungstools bevorzugen.
    • Schema Markup für Local SEO und FAQs integrieren: (z. B. Dienstleistungsangebote).
    • Verlinkungen sinnvoll nutzen: Interne Landingpages für jede Dienstleistung erstellen.
    • Social Proof sichtbar einbauen: Testimonials und Siegel Above the Fold zeigen.

    Wir zeigen dir auch unsere KI-Prompts, die das Optimieren einfacher machen. Jetzt solltest du dich aber mit den Details beschäftigen:

    Mobile-Optimierung: Deine Website muss auf jedem Gerät glänzen

    Wir bei SH Digital haben über 500 Schweizer KMU-Websites aus dem Handwerksbereich analysiert. Fast alle nutzten WordPress, doch das Ergebnis war erschreckend:
    80 % der Websites hatten eine Mobile-Ladezeit über 2 Sekunden und einen Google PageSpeed-Score unter 50.

    Was bedeutet das konkret?

    Mobile-Nutzer sind heute extrem ungeduldig. Wenn deine Seite mehr als 2 Sekunden lädt, verlierst du im Schnitt über 50 % deiner Besucher, bevor sie überhaupt etwas sehen.

    Unsere Empfehlung:

    Denk dran: Deine Website soll sich auf dem Handy anfühlen wie ein schneller Besuch in einem gut organisierten Laden – nicht wie ein Labyrinth.

    Website-Performance-Optimierung: Jede Sekunde zählt

    Wusstest du? Laut einer Google Studie können 3 Sekunden Ladezeit schon die Conversion-Rate um bis zu 50 % senken.

    Vergleich: Wenn dein Restaurant bei McDonald’s 10 Minuten zum Bestellen braucht, dreht der Kunde um. Genauso online.

    Typische Ladezeit-Killer:

    • Unkomprimierte Bilder
    • Veraltete Servertechnik
    • Zu viele oder schlechte Plugins
    • Kein Caching aktiviert

    Unsere Schnell-Strategien bei SH Digital:

    • Hosting auf moderne Server umstellen (aber gezielt prüfen, nicht einfach teuer kaufen!).
    • Caching mit Elementor durchführen
    • Keine unnötigen Plugins, so wenige wie notwendig
    • Kritische CSS und JavaScript-Dateien optimieren und kombinieren.
    • Bilder immer in moderner, komprimierter Version hochladen (WebP, max. benötigte Grösse).

    Zusatz-Tipp: Lazy Loading für Bilder aktivieren (nur laden, was der Besucher gerade sieht).

    Elementor bietet eine solide Basis, aber nur, wenn Themes und Module reduziert eingesetzt werden.

    website performance optimierung
    website performance optimierung

    Digitale PR einsetzen: Sichtbarkeit in KI-Suchsystemen sichern

    Viele denken bei SEO nur an klassische Google-Rankings – dabei entsteht gerade eine neue Sichtbarkeitsebene: KI-Suchergebnisse (z. B. Google SGE, Bing CoPilot, Perplexity oder ChatGPT).

    Damit du dort überhaupt erwähnt wirst, braucht es eine klare digitale Präsenz auf vertrauenswürdigen Quellen außerhalb deiner eigenen Website.

    Was du konkret tun kannst:

    • Erwähnungen auf Drittseiten erzeugen, z. B. in Interviews, Gastartikeln, Branchenverzeichnissen oder Partnerseiten.
    • Firmenname & Domain konsistent platzieren mit semantischem Bezug zu deiner Dienstleistung.
    • Eigene Beiträge auf gut indexierten Plattformen veröffentlichen (z. B. OMR Reviews, Branchenblogs, Medium, LinkedIn Pulse).
    • Markennamen & Entitäten optimieren: KI-Systeme verarbeiten semantische Verknüpfungen. Wenn du z. B. als „SH Digital – SEO-Agentur für Handwerk“ auftrittst, erkennt das die Systeme.

    Ziel: Nicht nur auf deiner Website stark sein – sondern dafür sorgen, dass andere über dich schreiben. Denn genau das crawlen KI-Modelle, um Antworten zu generieren.

    Die Google Optimierung Website als unsichtbarer Turbo deiner Website

    „Was nützt die schönste Website, wenn sie keiner findet?“ Diese Frage stellen wir unseren Kunden oft zu Beginn.

    Grundprinzipien, die jede KMU-Website sofort umsetzen sollte:

    • Fokus-Keyword im Title, H1, URL, erster Absatz.
    • Secondary-Keywords wie verwandte Begriffe oder lokale Bezüge einbinden.
    • Strukturierte Daten wie FAQ Markup oder Local Business Markup integrieren.
    • Content auf Suchintention ausrichten: Was sucht der Nutzer wirklich?

    Beispiel:

    Ein Gartenbauer sollte nicht nur auf „Gartenbau Zürich“ optimieren, sondern auch Content wie „Tipps zur Gartengestaltung im Frühling“ bereitstellen.

    Mit den richtigen SEO-Basics konnten wir bei SH Digital schon innerhalb weniger Monate Ergebnisse wie 50 % mehr Anfragen erzielen – und das ohne riesige Werbekosten.

    Massgeschneiderte Inhalte: Deine Firma verdient eine professionelle Website

    Eine professionelle Website überzeugt nicht nur optisch sondern emotional.

    Unsere Philosophie:
    Schreibe für Menschen, nicht für Maschinen. Deine Website muss die Sprache deiner Kunden sprechen.

    Typische Fehler auf KMU-Seiten:

    • Nur eigene Leistungen reden
    • Fachbegriffe verwenden, die der Endkunde nicht versteht.
    • Keine klaren Vorteile kommunizieren.

    Features vs. Vorteile:

    • Feature: «Wir verwenden modernste Pflastertechniken.»
    • Vorteil: «Ihre Auffahrt sieht nicht nur schön aus, sondern hält Jahrzehnte ohne Reparaturen.»

    Bau das immer ein:
    Was hat der Kunde davon? Wieso sollte er genau dich auswählen?

    Und ganz wichtig: Dein Unternehmen braucht einen Auftritt, der Professionalität und Vertrauen ausstrahlt.

    ➡️Nutze unsere Webseiten Prompts, frage den Zugang hier an:

    Beispiel:

    Ich möchte die Headlines meiner Konkurrenten auf meiner Website nutzen, um mein Angebot präziser zu formulieren. Dafür benötige ich eine Analyse der Daten von echten Konkurrenten im Bereich [ mein Angebot + Ort, z.B. Treuhänder in Zürich ], einschliesslich Titel, Beschreibung und 4/5 Call-to-Action. Ich brauche folgende Informationen: Gemeinsame Sätze, Wörter, Gefühle und Ideen in den Titeln, Beschreibungen und Call-to-Action-Buttons der Konkurrenten. Eine geordnete Liste dieser Gemeinsamkeiten nach Häufigkeit. Basierend auf dieser Analyse möchte ich, dass Sie Folgendes formulieren: Titel: Bestehend aus (a) was wir anbieten und (b) wie unser Angebot das Leben unserer Kunden bereichert. 1 – 2 Sätze Beschreibung: Diese soll (a) unser Angebot beschreiben, (b) den Nutzen für den Kunden verdeutlichen und (c) den Weg aufzeigen, wie die Kunden das gewünschte Ergebnis erreichen. Call-to-Action: Ein klarer und ansprechender Button-Text unter der Beschreibung, der die Kunden neugierig macht und zum Handeln anregt. Maximale Länge 5 Wörter. Auf der verweisenden Seite befindet sich [ z.B. Terminformular, Kontaktformular, Online Bewertung, Tool, usw.]. Prüfe dazu, was in meiner Branche am üblichsten ist. Bitte analysieren Sie die Konkurrenzdaten und formulieren Sie dann einen passenden 5/5 Titel, eine Beschreibung und einen Call-toAction Button für mein Angebot.

    Nutzererlebnis (UX): Die geheime Zutat für mehr Anfragen

    Du kannst alles richtig machen, sei es Google Ads schalten, viele Besucher anziehen – aber wenn sich deine Besucher auf deiner Seite nicht zurechtfinden, bringt dir das gar nichts.

    Die 3 grössten UX-Fehler, die wir bei KMU-Webseiten sehen:

    1. Verwirrende Navigation:
      Menüs mit 10+ Punkten, Unterseiten, die nicht logisch verlinkt sind, oder kryptische Bezeichnungen wie „Unsere Vision“ statt „Über uns“.
    2. Unklare Handlungsaufforderungen:
      Buttons wie „Loslegen“ oder „Mehr erfahren“ ohne Kontext. Niemand weiss, was passiert, wenn man klickt.
    3. Textwüsten ohne Gliederung:
      Riesige Textblöcke ohne Absätze, Bulletpoints oder optische Hierarchie schrecken ab.

    Unsere UX-Empfehlungen für 2025:

    • Nur 3–5 Menüeinträge – alles Weitere in ein Dropdown.
    • Jeder Button braucht ein Nutzenversprechen: Statt „Absenden“ → „Gratis Angebot erhalten“.
    • Above the Fold-Inhalte: Besucher sollen innerhalb von 3 Sekunden wissen, wer du bist, was du anbietest und was sie als Nächstes tun sollen.
    • Startseite wie ein Verkaufsprozess aufbauen: Problem → Lösung → Vertrauen → Aktion.

    ➡️Nutzerfreundlichkeit ist kein Extra. Sie ist die Basis dafür, dass deine Website überhaupt funktioniert. Unsere Webagentur ist für dich da.

    Conversion-Optimierung: Mehr Kunden aus deinen Besuchern machen

    Du hast Besucher – super. Aber wie viele davon werden zu echten Anfragen?

    Diese 5 Änderungen steigern deine Conversion-Rate sofort:

    1. Formulare radikal kürzen:
      Frag nur Name, E-Mail und ein optionales Feld. Jeder Klick zu viel kostet Anfragen. Studien zeigen: Mehr als 3 Pflichtfelder halbieren die Conversion.
    2. Trust-Elemente prominent einbauen:
      Zeig Logos zufriedener Kunden, Google-Bewertungen, kurze Zitate mit echten Namen. Menschen folgen Menschen, nicht Marken.
    3. Live-Chat oder Terminmodul statt Kontaktformular:
      Ein Button mit „Jetzt Termin buchen“ wirkt 10x stärker als „Kontaktieren Sie uns“.
    4. CTA-Buttons immer eindeutig formulieren:
      „Jetzt kostenlos beraten lassen“ ist besser als „Mehr erfahren“.
    5. Header optimieren:
      Nutze ein kurzes Video oder eine Animation, die sofort zeigt, was der Besucher davon hat, mit dir zu arbeiten.

    Erinnere dich:
    Deine Website ist wie ein Verkaufsgespräch. Wenn du nicht klar sagst, warum jemand gerade jetzt handeln soll – wird er’s nicht tun.

    Technische Optimierung: Damit Google dich wirklich liebt

    Google analysiert jede einzelne Seite auf deiner Website – und zwar hart.
    Es reicht nicht, einfach online zu sein. Du musst technisch sauber sein.

    Checkliste für technische Perfektion:

    • Pagespeed Score > 90 (mobile und desktop)
      → Testen mit Google PageSpeed Insights
    • Keine 404-Fehler oder toten Links
      → Prüfen mit ScreamingFrog SEO Spider
    • Mobile-First Umsetzung
      → Darstellung auf verschiedenen Geräten manuell testen
    • Saubere URL-Struktur
      → Kurze URLs mit Keywords (z. B. /leistungen/webseiten-optimierung statt /page?id=12)
    • Verzicht auf überladene Themes und Plugins
      → Nutze z. B. Elementor, aber nur mit minimalem Plugin-Setup
    • Favicon, robots.txt, XML-Sitemap vorhanden und korrekt eingebunden

    Unsere Erfahrung zeigt: Eine technisch perfekte Seite kann das Ranking genauso pushen wie eine gute Content-Strategie – besonders in Kombination.

    Die besten Tools zur Website-Optimierung (2025)

    Die meisten kostenlosen Tools stossen schnell an ihre Grenzen. Wir bei SH Digital arbeiten deshalb mit einem Set an Profi-Werkzeugen – und ja: Die Lizenzen kosten. Dafür sparen sie dir viel Zeit und geben dir verlässliche Daten.

    1. SEMrush

    Was es kann: Keyword-Recherche, Onpage-Checks, Konkurrenzanalyse, Backlink-Monitoring
    Warum wichtig: Zeigt dir nicht nur, wo du stehst – sondern auch, wo deine Konkurrenz besser ist.
    Tipp: Nutze das SEO Writing Assistant Tool für Texte direkt beim Schreiben.

    2. Screaming Frog SEO Spider

    Was es kann: Technische Analyse deiner Website wie ein Googlebot (Crawling)
    Warum wichtig: Zeigt dir defekte Links, doppelte Titles, zu lange Meta Descriptions etc.
    Tipp: Besonders gut für grosse Seiten mit vielen Unterseiten.

    3. Google Search Console

    Was es kann: Zeigt dir, wie Google deine Seite sieht – inkl. Indexierungsstatus, Rankings, Crawling-Fehler
    Warum wichtig: Kostenlos, direkt von Google – ein Muss für jede Website.
    Tipp: Nutze den Leistungsbericht, um zu sehen, für welche Suchanfragen du bereits rankst.

    4. Google PageSpeed Insights

    Was es kann: Bewertet die Ladegeschwindigkeit deiner Seite auf mobilen und Desktop-Geräten
    Warum wichtig: Direkt verbunden mit deinem SEO-Erfolg – Geschwindigkeit ist ein offizieller Rankingfaktor.
    Tipp: Zielwert: über 90/100 für beide Versionen.

    5. Squoosh App (kostenlos)

    Was es kann: Bilder extrem klein rechnen bei gleichbleibender Qualität.
    Warum wichtig: Bilder sind oft der grösste Bremsklotz bei der Ladezeit.
    Tipp: Immer in WebP konvertieren und passende Grösse einstellen.

    SH Digital SEO-Checkliste für jede Landingpage

    Ziel: Jede Dienstleistung oder jedes Produkt erhält eine eigene, sauber optimierte Seite – mit voller SEO-Wirkung.


    🔹 1. Keyword-Set definieren

    • Fokus-Keyword: exakt und konkret, z. B. meta description
    • Secondary Keywords: semantisch nah (z. B. was ist meta description, meta description optimale länge)
    • Suchintention prüfen: Informational, Commercial oder Transactional?

    🔹 2. Onpage-Optimierung prüfen

    ElementCheck
    Title TagFokus-Keyword am Anfang, max. 580 px
    Meta DescriptionFokus-Keyword <150 Zeichen, Nutzen betonen
    H1-ÜberschriftFokus-Keyword enthalten
    mind. 1 H2mit Secondary Keyword
    URLsprechend, kurz, Keyword enthalten
    erste 100 WörterFokus-Keyword eingebaut
    Absatzstrukturmax. 3–4 Zeilen je Absatz, klarer Lesefluss
    Aktive SpracheJa, kein Marketing-Kauderwelsch
    Above the FoldValue Proposition + CTA sichtbar

    🔹 3. Medien & Bilder-SEO

    • Erstes Bild enthält:
      • ALT-Attribut mit Fokus-Keyword
      • Title-Attribut mit Nutzenbezug
      • Dateiname: fokuskeyword-bildbeschreibung.webp
      • Optional: Bildunterschrift mit Keyword
    • Weitere Bilder: mindestens ein Bild mit Secondary Keyword (ALT & Dateiname)

    🔹 4. UX & Struktur

    • CTA-Button mit klarem Nutzenversprechen („Jetzt Angebot sichern“ statt „Absenden“)
    • Navigation reduziert (max. 5 Menüpunkte sichtbar)
    • Struktur folgt Problem → Lösung → Vertrauen → Aktion
    • Vertrauen sichtbar: Kundenlogos, Bewertungen, Siegel
    • Mobile-First optimiert (Button-Größen, Lesbarkeit, Ladezeit)

    🔹 5. Technisches SEO

    • Pagespeed > 90 (mobil & desktop) → Google PageSpeed Insights
    • Keine 404-Fehler, saubere interne Verlinkung
    • Schema Markup (FAQ, LocalBusiness, Service etc.)
    • Sitemap.xml & robots.txt korrekt eingebunden
    • Keine Duplicate Content-Probleme (z. B. durch Canonical-Tags gelöst)

    🔹 6. Qualitäts-Check & Tools

    • Rechtschreibung geprüft
    • Aktualität & Relevanz: Letztes Update sichtbar
    • SEO Writing Assistant Score (z. B. SEMrush): Ziel > 8 von 10
    • Sistrix Snippet Generator für Title & Description getestet
    • Squoosh App für Bilder verwendet

    Wenn du das Gefühl hast, dass deine Website noch nicht das volle Potenzial ausschöpft – dann bist du nicht allein.
    Doch Optimierung ist kein einmaliger Kraftakt, sondern ein strategischer Prozess.

    👉 Wenn du die Kosten für die Optimierung deiner Webseite wissen willst, schau dir unseren nächsten Beitrag an. Dort erfährst du, wie du mit jedem Franken mehr herausholst.

    🔗 Kosten für Suchmaschinenoptimierung – was du 2025 wirklich zahlen (und erwarten) solltest

    Dort erfährst du:

    • Warum SEO keine Ausgabe, sondern eine Investition ist
    • Welche Preisunterschiede bei Agenturen realistisch sind
    • Und wie du ein Angebot beurteilst, ohne Technikexperte sein zu müssen

    📌 Tipp: Speichere dir den Artikel direkt – denn spätestens beim nächsten Gespräch mit einer Agentur willst du vorbereitet sein.

    google optimierung website
  • KI und technischen SEO – der Schlüssel zu besseren Google-Rankings?

    KI und technischen SEO – der Schlüssel zu besseren Google-Rankings?

    Künstliche Intelligenz verändert auch die Welt des SEO. Suchmaschinen-Algorithmen werden immer schlauer. Wer online sichtbar bleiben will, muss diese Entwicklungen verstehen und gezielt für sich nutzen.

    KI und technisches SEO kann viele Prozesse im SEO automatisieren. Trotzdem bleiben strategisches Denken und technisches Know-how wichtig. Besonders beim technischen SEO, bei der On-Page-Optimierung und bei datenbasierten Analysen braucht es nach wie vor Fachwissen.

    SEO wird insgesamt komplexer, und die Ansprüche an Webseiten steigen. Wer weiterhin gute Platzierungen in den Suchergebnissen erreichen will, braucht ein solides Verständnis – vor allem, um Chancen zu erkennen und Fehler zu vermeiden.

    In diesem Beitrag zeigen wir, was genau hinter KI und technischem SEO steckt, welche Vorteile sich ergeben – und wo die Grenzen liegen.

    Was ist technisches SEO?

    Technisches SEO ist die Grundlage für eine gute Sichtbarkeit in Suchmaschinen.
    Es umfasst alle Massnahmen auf einer Webseite, die dafür sorgen, dass Suchmaschinen wie Google die Inhalte besser finden, verstehen und bewerten können. Dazu gehören technische Aspekte wie eine schnelle Ladezeit, die mobile Nutzbarkeit, eine saubere Seitenstruktur, sichere Verbindungen (HTTPS) und der Einsatz von strukturierten Daten.

    Ohne diese technischen Grundlagen nützt auch der beste Inhalt wenig – denn Suchmaschinen bewerten schlecht optimierte Webseiten oft schlechter und zeigen sie seltener in den Suchergebnissen an.

    KI und technisches SEO arbeiten dabei immer enger zusammen. Künstliche Intelligenz hilft zum Beispiel beim Erkennen technischer Fehler, bei der Analyse von Nutzerverhalten oder beim automatisierten Erstellen von Meta-Daten. Gleichzeitig bleibt technisches Fachwissen wichtig, um diese Tools richtig einzusetzen und optimale Ergebnisse zu erzielen.

    Wer also in den Suchergebnissen ganz vorne mitspielen will, braucht ein Zusammenspiel aus KI-gestützter Analyse und durchdachtem technischem SEO. Nur so kann sichergestellt werden, dass Inhalte nicht nur gut sind, sondern auch gefunden werden.

    Vorteile von technischem SEO auf einen Blick:

    Besseres Crawling und Indexieren
    Technisches SEO sorgt dafür, dass Suchmaschinen wie Google die Inhalte einer Webseite leichter finden und verstehen können. Das heißt: Die Seite wird schneller und besser in den Suchergebnissen angezeigt.

    Schnellere Ladezeiten
    Wenn eine Webseite technisch gut optimiert ist, lädt sie deutlich schneller. Das freut nicht nur die Nutzer, sondern wirkt sich auch positiv auf das Ranking in Suchmaschinen aus. Langsame Seiten schrecken Besucher ab – und das vermeidet technisches SEO.

    Bessere Darstellung auf dem Smartphone
    Immer mehr Menschen surfen mit dem Handy. Technisches SEO stellt sicher, dass die Webseite auch auf kleinen Bildschirmen gut aussieht und funktioniert, ein wichtiger Faktor für Google und die Nutzerzufriedenheit.

    Mehr Sicherheit durch HTTPS
    Sichere Webseiten, die über HTTPS laufen, schützen die Daten der Nutzer. Suchmaschinen bevorzugen sichere Seiten, und auch Besucher vertrauen ihnen mehr – ein Pluspunkt für SEO und die Markenwahrnehmung.

    Leichtere Navigation & bessere Nutzererfahrung (UX)
    Sauber aufgebaute Seiten, verständliche URLs und strukturierte Daten helfen den Besuchern, sich gut zurechtzufinden. Gleichzeitig erleichtert das den Suchmaschinen die Arbeit – ein doppelter Vorteil.

    Bessere Core Web Vitals
    Google bewertet Webseiten nach bestimmten Messwerten wie Ladezeit, Reaktionsgeschwindigkeit und visueller Stabilität. Technisches SEO hilft dabei, diese Werte zu verbessern – und so auch das Ranking.

    Weniger doppelter Inhalt (Duplicate Content)
    Wenn ähnliche Inhalte mehrfach auf einer Webseite vorkommen, kann das dem Ranking schaden. Technisches SEO sorgt mit sogenannten Canonical-Tags und klaren URLs dafür, dass Suchmaschinen nur die wichtigste Version erkennen.

    Optimiert für Sprachsuche und KI-Suchsysteme
    Dank moderner SEO-Techniken wie Schema-Markup oder schnelle Ladezeiten wird die Webseite auch für neue Suchformen wie Sprachsuche oder KI-gestützte Systeme besser auffindbar.

    Mehr Anfragen, Leads und Verkäufe
    Eine technisch saubere, schnelle und nutzerfreundliche Seite sorgt dafür, dass Besucher länger bleiben, sich wohler fühlen – und eher etwas kaufen oder eine Anfrage stellen. Technisches SEO wirkt sich also direkt auf den Erfolg der Seite aus.

    Was ist KI SEO?

    KI-SEO bedeutet: Künstliche Intelligenz wird in der Suchmaschinenoptimierung eingesetzt. Dabei kommen Technologien wie maschinelles Lernen oder die Verarbeitung natürlicher Sprache (Natural Language Processing, kurz NLP) zum Einsatz. Ziel ist es, SEO-Aufgaben schneller, genauer und effizienter zu machen.

    Wie funktioniert das?

    Mit Hilfe von KI lassen sich große Datenmengen schneller analysieren. So kann man besser verstehen, was Nutzer wirklich suchen, und Inhalte gezielter darauf anpassen. Viele Prozesse, die früher manuell gemacht wurden – wie zum Beispiel die Keyword-Recherche oder die Optimierung von Texten – können heute von KI-Tools automatisch übernommen werden.

    Auch Suchmaschinen nutzen KI.

    Google verwendet selbst künstliche Intelligenz, um Suchanfragen besser zu verstehen. Bekannte Systeme wie RankBrain, BERT oder MUM helfen dabei, die besten und passendsten Ergebnisse zu liefern. Wer in den Suchergebnissen gut sichtbar bleiben will, sollte deshalb auch selbst KI im SEO einsetzen.

    Wofür wird KI im SEO konkret genutzt?

    Automatische Texterstellung: KI kann bei der Content-Erstellung helfen – z. B. für Produktbeschreibungen, Blogartikel oder Meta-Texte.

    Keyword-Analyse: Relevante Suchbegriffe lassen sich schneller und gezielter finden.

    Technisches SEO: KI erkennt technische Fehler auf der Webseite und schlägt Verbesserungen vor.

    Semantische Suche: KI hilft, Inhalte so zu schreiben, dass sie besser zur Suchintention passen.

    Backlink-Analyse: KI analysiert Links zur Webseite und bewertet deren Qualität.

    Optimierung der Core Web Vitals: KI kann Ladezeit, Interaktivität und Stabilität verbessern.

    Vorhersage von Trends (Predictive SEO): KI zeigt frühzeitig, wie sich Suchverhalten verändern könnte – und ermöglicht es, rechtzeitig zu reagieren.

    Warum ist KI und technisches SEO wichtig?

    Künstliche Intelligenz hilft dabei, sich schneller an neue Google-Updates anzupassen und die eigene SEO-Strategie datenbasiert zu verbessern. So kann man langfristig erfolgreich bleiben – auch bei steigender Konkurrenz und immer komplexeren Anforderungen im Online-Marketing.

    Einsatz von KI im technischen SEO – wie funktioniert es richtig?

    Technisches SEO bildet das Fundament jeder erfolgreichen Website-Optimierung. Um strukturelle Schwächen zu erkennen, Ladezeiten zu verbessern oder Indexierungsprobleme zu beheben, braucht es spezialisierte Tools – idealerweise unterstützt durch künstliche Intelligenz. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im technischen SEO hilft, komplexe Prozesse zu automatisieren, Daten schneller zu analysieren und Optimierungspotenziale effektiver zu identifizieren.

    Neben diesen fortschrittlichen Methoden ist es besonders für Einsteiger wichtig, eine solide Grundlage zu schaffen. Die 10 SEO-Tipps für Anfänger bieten einen kompakten Einstieg und zeigen, worauf es bei der Suchmaschinenoptimierung wirklich ankommt – von der Seitenstruktur bis zur technischen Performance.

    1. KI für Website-Crawling und Fehleranalyse

    KI-basierte SEO-Tools wie Screaming Frog, DeepCrawl oder Sitebulb analysieren Webseiten und erkennen technische Probleme wie fehlerhafte URLs, Duplicate Content, langsame Ladezeiten oder fehlerhafte Weiterleitungen. Durch maschinelles Lernen setzen die Tools Prioritäten und liefern automatisch Verbesserungsvorschläge, die es richtig zu bewerten gilt.

    2. Automatische Optimierung der Core Web Vitals

    Google bewertet Webseiten anhand von Core Web Vitals (Ladezeit, Interaktivität und visuelle Stabilität). KI-gestützte Systeme wie PageSpeed Insights mit KI-Optimierung oder Lighthouse analysieren Performance-Daten und geben konkrete Vorschläge zur Verbesserung von Ladezeiten durch Bildkomprimierung, Lazy Loading oder Code-Minimierung.

    3. KI für die Optimierung der internen Verlinkung

    Eine gut strukturierte interne Verlinkung verbessert das Crawling und Ranking langfristig. KI-Tools wie Link Whisper oder Surfer SEO analysieren Linkstrukturen und empfehlen automatisch interne Verknüpfungen, um Linkjuice gezielt weiterzugeben und die Benutzerführung zu verbessern.

    4. KI-gestützte Analyse und Behebung von Indexierungsproblemen

    KI kann dabei helfen, Indexierungsprobleme zu erkennen, indem sie Logfiles auswertet und zeigt, welche Seiten von Google erfasst oder ignoriert werden. Tools wie JetOctopus oder Google Search Console mit Machine Learninghelfen, Indexierungsfehler frühzeitig zu identifizieren und die Crawlbarkeit zu verbessern.

    5. Strukturierte Daten und Schema Markup mit KI

    KI kann ferner automatisch strukturierte Daten (Schema Markup) generieren und testen. Tools wie Merkle Schema Markup Generator oder Rank Math mit KI-Unterstützung helfen an dieser Stelle, JSON-LD-Daten für Google Rich Snippets zu erstellen, um bessere Suchergebnisse zu erzielen.

    6. Automatische Keyword-Analyse und SEO-Strategieanpassung

    KI-gestützte Keyword-Tools wie SEMrush, Ahrefs und Clearscope erfassen Trends, Suchintentionen und semantische Verbindungen. Durch NLP-Technologien erkennt die KI, welche Inhalte für bestimmte Suchanfragen am besten optimiert werden sollten.

    7. Predictive SEO und KI-gestützte Rank-Tracking-Systeme

    Mit Predictive SEO lassen sich KI-Systeme Ranking-Veränderungen vorhersagen und frühzeitig Massnahmen ausarbeiten. Tools wie MarketMuse oder BrightEdge nutzen KI, um Suchalgorithmen zu analysieren und Anpassungen an SEO-Strategien in Echtzeit vorzuschlagen.

    KI-Tools für technisches SEO im Überblick – smarter optimieren mit den besten digitalen Helfern

    Technisches SEO bildet das Fundament jeder erfolgreichen Website-Optimierung. Um strukturelle Schwächen zu erkennen, Ladezeiten zu verbessern oder Indexierungsprobleme zu beheben, braucht es spezialisierte Tools – idealerweise unterstützt durch künstliche Intelligenz. Die Vielfalt an Lösungen auf dem Markt ist groß, doch nicht jedes Tool hält, was es verspricht. Eine fundierte Auswahl ist entscheidend, um effizient und zukunftssicher zu optimieren.

    Moderne SEO-Tools, von klassischen Crawlern bis hin zu KI-gestützten Analysewerkzeugen, ermöglichen eine fundierte technische Optimierung von Websites. Der Blogbeitrag 5 SEO Tools, die man kennen sollte von SH Digital bietet einen praxisnahen Überblick über hilfreiche Tools und deren Einsatzmöglichkeiten im technischen SEO.

    Grenzen von KI im technischen SEO

    Auch wenn Künstliche Intelligenz viele Aufgaben im technischen SEO übernehmen kann, gibt es klare Grenzen.

    KI hilft zum Beispiel dabei, Fehler beim Crawling zu erkennen, Ladezeiten zu analysieren oder strukturierte Daten zu erstellen. Doch sie ersetzt nicht das Wissen und die Erfahrung von Menschen.

    Für individuelle SEO-Strategien, kreative Lösungen und Entscheidungen, die vom Kontext abhängen, ist menschliches Eingreifen weiterhin notwendig. KI arbeitet immer nur mit den Daten, die ihr zur Verfügung stehen – sie versteht aber nicht immer, was diese Daten wirklich bedeuten.

    Manchmal kommt es sogar zu sogenannten „Halluzinationen“ – das heißt, die KI gibt falsche oder erfundene Informationen aus. Auch automatisierte Änderungen, die nicht überprüft werden, können dem Ranking eher schaden als helfen.

    Ein weiteres Problem: Suchmaschinen wie Google ändern ihre Algorithmen regelmäßig. Diese Updates sind oft komplex und schwer vorhersehbar. KI kann zwar Hinweise geben, aber echte Strategien, gute Nutzererfahrung (UX) und passende Inhalte müssen weiterhin von Menschen erstellt und kontrolliert werden.

    Wie sieht die Zukunft von von KI im technischen SEO aus?

    Wie sieht die Zukunft von KI im technischen SEO aus?

    In Zukunft wird Künstliche Intelligenz (KI) eine noch wichtigere Rolle im technischen SEO spielen. Sie hilft dabei, Webseiten schneller zu analysieren, Probleme frühzeitig zu erkennen und automatisch Lösungen vorzuschlagen. Besonders bei Themen wie Crawling, Indexierung und der Verbesserung der Nutzererfahrung (User Experience) wird KI immer stärker eingesetzt.

    Drei Beispiele, wie KI im technischen SEO in Zukunft eingesetzt wird:

    1. Automatische Fehlerbehebung durch lernende Systeme
    KI-Tools der Zukunft werden nicht nur Probleme erkennen, sondern auch selbstständig beheben. Zum Beispiel können sie langsame Ladezeiten verbessern, kaputte Links reparieren oder doppelte Inhalte löschen – ganz ohne menschliches Eingreifen.

    2. Personalisierte Inhalte für bessere Suchergebnisse
    KI kann analysieren, wie Nutzer sich verhalten und wonach sie suchen. Dadurch lassen sich Inhalte gezielt anpassen – je nach Person. So bekommen Nutzer genau das angezeigt, was für sie am relevantesten ist. Das sorgt für mehr Klicks und bessere Ergebnisse.

    3. Sprachsuche und KI-gestützte Assistenten
    Da immer mehr Menschen über Sprachassistenten wie Siri oder ChatGPT suchen, wird die Sprachsuche wichtiger. KI hilft dabei, Webseiten so aufzubereiten, dass sie bei gesprochenen Anfragen besser gefunden werden. Inhalte wie FAQs oder klare, verständliche Texte gewinnen dadurch an Bedeutung.

    Mensch und Maschine als Team

    KI wird das technische SEO weiter verändern – sie macht viele Abläufe einfacher, schneller und genauer.

    Trotzdem bleibt der Mensch wichtig: Kreative Strategien, inhaltliche Qualität und das Verständnis für Zielgruppen kann keine Maschine vollständig ersetzen.

    Die Zukunft liegt also in der Zusammenarbeit von Mensch und KI, für bessere Sichtbarkeit, bessere Inhalte und eine bessere Nutzererfahrung.

    Gerade eine erfahrene SEO-Agentur kann hier den entscheidenden Unterschied machen, indem sie KI-gestützte Tools mit menschlichem Know-how kombiniert und individuelle Strategien für nachhaltigen Erfolg entwickelt.

  • Google Ads schalten in 8 Schritten

    Google Ads schalten in 8 Schritten

    Du willst Google Ads schalten und damit mehr Kunden, mehr Umsatz und mehr Anfragen generieren?

    Starte jetzt deine erste Google Ads Kampagne (früher Adwords Kampagne) – unsere Schritt-für-Schritt Anleitung zeigt dir, wie du neue Kunden gewinnst.

    Für eine Werbekampagne bei Google brauchst du ein Google Ads Konto.

    Aber keine Sorge, Google Ads ist einfacher als du denkst.

    Was deine Kunden wirklich wollen

    Bevor du anfängst, überlege:

    Was tippen deine Kunden in Google ein?

    Was suchen sie genau? Dies sind die relevanten Keywords.

    Es gibt verschiedene Arten von Suchen:

    • Sie wollen Infos: Wie funktioniert etwas?
    • Sie suchen eine bestimmte Seite: Zum Beispiel Facebook.
    • Sie vergleichen: Welches Produkt ist besser?
    • Sie wollen etwas kaufen: Schuhe, ein Abo, etc.

    Wenn du weisst, was Deine Kunden suchen, kannst du deine Werbung genau darauf abstimmen.

    Für wen Google Ads wirklich Sinn macht

    Nicht jeder braucht Google Ads. Es ist gut für dich, wenn:

    • Viele Leute nach dem suchen, was du hast.
    • Du mit den Kosten für die Werbung am Ende mehr verdienst, als du ausgibst.

    Ein kleiner Trick für Firmen (B2B): Wenn du Chefs erreichen willst, denk darüber nach, was sie privat mögen. Vielleicht reisen sie gerne? Dann kannst Du diese Infos nutzen, um deine Werbung genauer auszurichten.

    Google Ads Werbung schalten

    Google hat viele verschiedene Arten von Werbung. Aber für den Anfang reicht eine einfache Suchkampagne. Das bedeutet, Deine Anzeige erscheint, wenn jemand in Google nach passenden Wörtern sucht.

    suchkampagnen

    Denk daran: Starte einfach, bevor Du dich in komplizierte Sachen stürzt.

    Kampagne erstellen

    So kannst du die erste Kampagne erstellen

    Um mit Google Ads Deine erste Kampagne zu starten, brauchst Du ein Ads-Konto. Die Kampagnenerstellung umfasst folgende einfache Schritte:

    1. Ziel: Wähle dein Zielvorhaben für die Kampagne, z.B. mehr Verkäufe.
    2. Kampagnentyp: Bestimme den Kampagnentyp, ideal für Anfänger ist «Suche» im Google Netzwerk.
    3. Budget: Lege dein Tagesbudget für die Kampagne fest.
    4. Gebotsstrategie: Wähle eine Gebotsstrategie, z.B. «Klicks maximieren».
    5. Anzeigengruppen: Erstelle Gruppen für ähnliche Keywords.
    6. Keywords: Füge Suchwörter hinzu, die deine Kunden verwenden.
    7. Anzeigen: Gestalte klare und ansprechende Ads mit Titeln und Beschreibungen.
    8. Ausrichtung: Bestimme, wo deine Kampagnen angezeigt werden sollen und definiere deine Zielgruppe.

    Die offizielle Checkliste von Google hilft,

    Professionelle Hilfe und dein Startguthaben

    Wenn du Unterstützung bei der Kampagnenerstellung und Optimierung deiner Google Ads Kampagnen wünschst, bieten wir SH Digital professionelle Hilfe an. SH Digital ist deine Google Ads Agentur in Frauenfeld und unterstützt dich mit transparenten Preisstrukturen dabei, deine Online-Marketingziele zu erreichen.

    Zusätzlich kannst Du jetzt mit einem Google Ads-Werbeguthaben durchstarten!

    Wähle ein Angebot, das zu deinem Monatsbudget passt, und registriere Dich unter https://ads.google.com/intl/de_ch/home/.

    Dein Google Ads-Werbeguthaben erhältst du, wenn die erforderlichen Mindestausgaben für das ausgewählte Angebot erreicht sind. Es gelten die Angebotsbedingungen.

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    Hier sind die aktuellen Angebote:

    • ANGEBOT A: Google Ads-Werbeguthaben in Höhe von CHF 400. Um das Guthaben zu erhalten, musst Du in den ersten 60 Tagen mindestens CHF 400 in Google Ads ausgeben.
    • ANGEBOT B: Google Ads-Werbeguthaben in Höhe von CHF 800. Um das Guthaben zu erhalten, musst Du in den ersten 60 Tagen mindestens CHF 1’200 in Google Ads ausgeben.
    • ANGEBOT C: Google Ads-Werbeguthaben in Höhe von CHF 1200. Um das Guthaben zu erhalten, musst Du in den ersten 60 Tagen mindestens CHF 2’400 in Google Ads ausgeben.

    Sichere dir jetzt dein Angebot und starte mit deiner ersten Kampagne durch!

    Deine Anzeigen müssen Klicks generieren

    Eine gute Ausrichtung allein reicht nicht. Deine Anzeigen müssen die Nutzer fesseln und zum Klicken bringen.

    Ein guter Tipp: Versuche, dass mindestens 10 von 100 Leuten, die deine Anzeige sehen, auch draufklicken. Teste verschiedene Überschriften und Texte.

    Was funktioniert am besten? Google belohnt gute Anzeigen mit besseren Preisen. Der Qualitätsfaktor deiner Keywords und Anzeigen ist wichtig.

    Google Ads schalten braucht Zeit

    Erwarte nicht, dass es sofort losgeht wie eine Rakete. Google Ads braucht Zeit, bis es richtig funktioniert.

    Was du wissen solltest: Plane am besten ein kleines Budget pro Tag ein, zum Beispiel 20 Franken. Und gib deinen Kampagnen etwa zwei bis drei Monate Zeit, um zu sehen, was passiert.

    So siehst du, ob das Google Ads schalten klappt: Im Keyword-Planer kannst Du nachschauen, wie viele Leute nach deinen Sachen suchen und was die Werbung ungefähr kostet.

    anzeigetitel

    Was du immer wieder anschauen und verbessern musst

    Google Ads läuft nicht von alleine. Du musst immer wieder nachschauen und Dinge verbessern. Hier eine einfache Liste:

    Deine Suchbegriffe (Keyword):

    • Finde Wörter, die nicht zu deiner Werbung passen und schliesse sie aus.
    • Suche nach längeren, genaueren Suchwörtern.
    • Schau, welche Wörter teuer sind oder keine Kunden bringen.
    • Überprüfe, ob deine Suchwörter genau genug sind.

    Deine Anzeigen

    • Welche Anzeigen bringen dir Kunden? Welche nicht?
    • Teste verschiedene Texte und Bilder um die Effektivität der Anzeigen zu steigern.
    • Stelle sicher, dass deine Anzeigen auf die richtige Seite auf deiner Webseite führen.
    • Überprüfe, ob Google etwas an deinen Anzeigen auszusetzen hat.

    Die Qualität

    Google bewertet deine Keywords und Anzeigen. Je besser die Bewertung, desto günstiger wird es für dich.

    Passe deine Anzeigen und deine Webseite so an, dass sie gut zusammenpassen.

    Schau in Google Analytics nach, ob die Leute auf deiner Webseite bleiben oder gleich wieder weggehen.

    Wie hoch sind die Kosten für Google Ads in der Schweiz?

    Was Google Ads in der Schweiz kostet, ist unterschiedlich. Das hängt davon ab:

    • Wie viele andere mitmachen: Wenn viele Firmen die gleichen Kunden suchen wie du, wird es teurer.
    • Welche Suchwörter du nimmst: Beliebte Suchwörter kosten mehr.
    • Wie gut deine Anzeigentexte sind: Wenn deine Anzeigen gut geschrieben sind und Leute anklicken, kann das die Kosten senken.
    • Wie gut deine Webseite ist: Wenn deine Webseite übersichtlich ist und die Leute finden, was sie suchen, hilft das auch, Kosten zu sparen.
    • Wie viel Geld du ausgeben willst: Du legst dein Budget fest.

    Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, dann lese gerne unter Google Ads Kosten weiter.

    Willst du Hilfe bei Google Ads?

    Google Ads Werbung schalten ist ein starkes Instrument, aber du musst dich intenstiv damit beschäftigen. Verlasse dich nicht auf Zufall, sondern verstehe, was deine Kunden wollen.

    Starte einfach, lerne dazu und scheue dich nicht, um Hilfe zu fragen, wenn du nicht weiter weisst.

    Mit etwas Geduld kannst du mit Google Ads dein Geschäft wirklich voranbringen.